Monatsgedanken März 2014
Unser Herz braucht jeden Tag einen Platz in der Nähe des Herrn, wo es sich bei jeder Gelegenheit von den Anstrengungen des täglichen Lebens ausruhen kann, um sich zu stärken und zu erholen. Dieser Ort dient uns ebenso als Festung, von der aus wir uns gegen alle Arten von Versuchungen verteidigen. Wir dürfen uns glücklich schätzen, wenn wir zum Herrn sagen können:
Sei mir ein Fels der Zuflucht, eine feste Burg, mich zu retten (Psalm 31,3b)
In deine Hände befehle ich meinen Geist; mein Schicksal ruht in deiner Hand (Psalm 31,6a.16a)
Der Herr ist ein starker Schild und eine mächtige Stütze, ein Schutz vor der Glut und ein Schirm gegen die Mittagshitze, eine Freude des Herzens, ein Licht für die Augen (Jesus Sirach 34,16f)
Ziehe dich immer wieder in die Einsamkeit zurück, wie auch Jesus es tat, um zu beten, um mit seinem Vater im Himmel eins zu sein und zu bleiben. Selbst unter vielen Menschen kannst du dich innerlich für eine Weile zurückziehen und in deinem Herzen die Gegenwart Gottes erspüren.
Entnommen aus: Peter Dyckhoff, Wege der Freundschaft mit Gott, Geistlich leben nach Franz von Sales, Seite 108f, entspricht: Philothea, 2,12.
Ein Wort des hl. Franz von Sales zu jedem Tag finden Sie unter:
www.osfs.eu „Ein Wort zum Tag“.
Die Anbetungskirche im Herzen Wiens