Alle Beiträge von Annakirche

Über Annakirche

Die Anbetungskirche im Herzen Wiens

Kirche in Böhmen, 23. März 2018

Referentin: Dr. Yasmine Wessely

Termin: 23. März 2018,  18:45 Uhr

Ort: Seminarraum Annagasse 3b

Ab dem 9. Jahrhundert wurden in Böhmen Kirchen errichtet. Von den Patronen ist der Brückenheilige Nepomuk bei uns bekannt. Die Ordens-und Spitalsgründerin Agnes steht hinter den Kreuzherren mit dem roten Stern, die in Wien an der Karlskirche vertreten sind. Der Landespatron Wenzel legte den Grundstein der späteren Kathedrale in Prag. Ende des 10. Jahrhunderts wurden benediktinische Klöster und das erste Bistum gegründet.

Kaiser Karl IV. legte die Kirchen städteplanerisch an. Nach den Hussitenkriegen und dem 30-jährigen Krieg entstanden barocke Prachtkirchen der Baumeisterfamilie Dientzenhofer und des Architekten der Barockgotik, Santini-Aichl. Im 20. Jahrhundert hat der Otto Wagner- Schüler Plečnik und sogar in der kommunistischen Zeit der Architekt F. Černý interessante Konzepte verwirklicht.

1. Teil: Mittelalter: Freitag, 23. März 2018, 18.45

2. Teil: Neuzeit: Termin im Herbst

Kosmologie und Glaube, Prof. Dr. Manfred Bruck

Vortrag: Kosmologie und Glaube
Referent: Prof. DI. Dr. Manfred Bruck

Zeit: 9. Februar 2018, 18:45 Uhr
Ort: Annagasse 3B, 1010 Wien, Seminarraum
Dauer des Vortrages: ca 1 Stunde
Anschließend: Agape im Refektorium des Klosters der OSFS

Worum geht´s bei dem Vortrag?

Nimmt man den zeitlichen und räumlichen Maßstab des Universums als Vergleichsbasis, ist der Mensch und seine Kultur von geradezu deprimierender Bedeutungslosigkeit.

Nimmt man die christliche Offenbarung als Maßstab, ist der Mensch Grund und Spitze des Weltalls und dessen Sinn (Thomas von Aquin, Hildegard von Bingen, uva)

Diese Extrempositionen sind nicht harmonisierbar, sind aber wesentliche Elemente des atheistischen Weltbildes bzw. des (christlichen) Glaubens an einen Schöpfergott. In meinem Vortrag stelle ich die beiden Positionen einander gegenüber und denke laut darüber nach, ob die so strenge „Wissenschaftlichkeit“ des atheistischen Weltbildes nicht einige selbstauferlegte Einschränkungen aufweist, die den Blick auf das Ganze unsere Lebenswirklichkeit nachhaltig verstellen. (Dies alles in dem der Realität unsere Zeit geschuldeten Bewusstsein, dass den meisten Zeitgenossen diese Überlegungen schlicht und einfach „wurscht“ sind.)

Liebe Grüße und gesegnete Weihnachten
Euer Manfred

Hochfest des hl. Franz von Sales, 24. Jänner 2018

Bischof Dr. Ludwig Schwarz SDB und Weihbischof Dr. Andreas Laun osfs feierten mit uns am 24. Jänner 2018, 18 Uhr, das Pontifikalamt zu Ehren unseres Ordensstifters, des hl. Franz von Sales (1567 – 1622). Dass wir gleich zwei Bischöfe begrüßen durften, war für uns eine Premiere.

Bischof Ludwig hat uns ermutigt, unserem Patron im Streben nach Heiligkeit nachzueifern. Da dieser Kirchenlehrer und Patron der Schriftsteller und Journalisten eine so frohe Gottesliebe verkündet, sollte unsere Sehnsucht nach dem Himmel wachsen lassen.
Der frohe und kräftige Gesang von Volk und Schola ließ Festesfreude aufkommen.
Mit einer Agape bedankte sich die Ordensgemeinde bei den Konzelebranten und zahlreichen Mitfeiernden.

Die Fotos, die uns Herbert Eidkum zukommen lässt, bezeugen dieses großartige Fest.

Adventmarkt in der Annakirche

Sie finden bei uns Schmuck, Tücher, reizvolle Geschenke. Die Oblatinnen des hl. Franz von Sales bieten Geschenkartikel aus Ecuador an.

Ort: 

Sakristei der Annakirche, Annagasse 3b, 1010 Wien

Zeit:

Freitag, 8. Dezember 2017, 10 – 19 Uhr
Samstag, 9. Dezember 2017, 16 – 19 Uhr
Sonntag, 10. Dezember 2017, nach den Hl. Messen.

Wir danken dem engagierten Team für ihren Einsatz.

Es wurden kapp 2000 Euro eingenommen. Wir konnten diese Spenden an die Oblatinnen in Ecuador und an ORA International für eine Schule in Haiti weiterleiten.

Deo gratias allen Spenderinnen und Spendern!!

Wendepunkte in der Geschichte der Christenheit, Mag. Renate Schmidhofer

Mag. Renate Schmidhofer schreibt: „Ich lege meinen Fokus auf einige für mich sehr entscheidende
Stationen, mit denen ich mich bei meinen philosophischen und theologischen Studien näher beschäftigt habe. Es sind dies das Nicänum mit dem Filioque und der Universalienstreit im 1. Jahrtausend. Beide sind für mich prägende Voraussetzungen für die Entwicklung des Christentums im 2. Jahrtausend bis heute. Ich möchte betonen, dass ich dazu meine eigenen Gedanken einfließen lasse und dass ich niemanden überzeugen oder belehren, sondern nur Denkanstöße geben möchte.“

Ort: Annagasse 3b, Seminarraum,
Termin: 10. November 2017, 18:45 Uhr

GESETZ-GEBOT-GEWISSEN, Dr. Elisabeth Körner

Hier Staat, dort Religion.

Familienrecht, Sexualität, Feiertage, Frauenrechte, Gerichtsbarkeit, Speisevorschriften …….- nicht erst im säkularen, demokratischen Staat der Gegenwart, sondern seit es institutionalisierte Religionen gibt, kommt es zu Konflikten mit den Staatsführungen. Wir sehen nach: Wo ist das Gemeinsame, wo sind die Grenzen?

Referentin: Dr. Elisabeth Körner
Ort: Annagasse 3B, 1010 Wien, Seminarraum
Termin: 24. November 2017, 18:45 Uhr