„So gab der Herr Israel das ganze Land, das er ihren Vätern mit einem Eid zugesichert hatte. Sie nahmen es in Besitz und wohnten darin. Und der Herr verschaffte ihnen Ruhe ringsum.“
Jos 21,43-44
Am Allerseelentag gedenken die Pfarren Kaasgraben und Krim gemeinsam mit den Oblaten des heiligen Franz von Sales in der Kaasgrabenkirche der Menschen, die seit dem letzten Allerseelentag verstorben sind.
Wir beten für sie, nennen ihre Namen und zünden ein Licht an für sie.
Herzliche Einladung zur Mitfeier dieses Gottesdienstes!
Termin: Samstag, 2. November 2013, 18.00 Uhr
Ort: Kirche Kaasgraben, 1190 Wien, Ettingshausengasse 1 (Stefan Esdersplatz)
Br. Günter Maier, der St. Anna-Gemeinde fast 20 Jahre lang als Mesner, Sakristan, Lektor, Kantor, Vorbeter und allgegenwärtiger guter Geist in Erinnerung, ist am 20. Oktober 2015 gestorben.
Im Juni war es ihm noch vergönnt, im großen Kreise seinen 74. Geburtstag zu feiern, doch gesundheitliche Beeinträchtigungen zwangen ihn zu mehreren Spitalsaufenthalten, in denen er von seinen Mitbrüdern gestützt und auch mit den Sterbesakramenten versehen wurde.
Wir fühlen mit seinen Weggefährten aus dem Orden, seiner Familie, die aus Treuchtlingen bei Eichstätt in Bayern stammt und mit seinem Freundeskreis, mit dem er sehr beständig seine Bergurlaube in Osttirol verbracht hat.
Als u.a. Buchhalter im Franz von Sales-Verlag in Eichstätt und Hausmeister in Fockenfeld und Wien-St. Anna verkörperte Br. Günter sehr überzeugend die salesianische Glaubensauffassung:
Gott in den kleinen Dingen dienen. Möge er nun seine Erfüllung in der Herrlichkeit des Vaters finden.
Br. Günter wurde im Beisein von vielen Mitbrüdern, Familie, Freunden und Gemeindemitgliedern der Anna- und der Augustinerkirche in der Ordensgrabstätte auf dem Friedhof Sievering zur Ruhe gebettet und anschließend in der Kaasgrabenkirche in einer berührenden Seelenmesse verabschiedet.
Viele Menschen der Annakirchen-Gemeinde gedachten seiner im Requiem am Freitag, dem 6. November um 18.00 Uhr.
Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick, und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.
Antoine de Saint-Exupéry
Am Allerheiligentag, 1.11.2015 gedenken wir in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Schmerzen im Kaasgraben der verstorbenen Patres und Brüder der Sales-Oblaten.
Termin: Sonntag, 1. November 2015, 12.00 Uhr
im Anschluss an die heilige Messe um 11.00 Uhr.
Ort: Kirche Kaasgraben, 1190 Wien, Ettingshausengasse 1 (Stefan Esdersplatz)
Lehrer, geistlicher Begleiter, Pfarrer,
ein Beichtvater, der seinen Dienst in der Annakirche mit Leib und Seele zusätzlich zu seinen anderen Verpflichtungen wahrnahm:
So wird uns P. Ludwig als geschätzter Seelsorger in Erinnerung bleiben. In seiner geradlinigen, in seiner Kompromisslosigkeit nicht unumstrittenen, dabei aber nie um einen trockenen Humor verlegenen Art gelang es ihm, die Menschen aus ihrer Reserve zu locken und für die Auseinandersetzung mit dem Glauben und der Kirche zu gewinnen.
Dass es ihm in erster Linie um die ihm anvertrauten Menschen ging, lässt sich schon aus den Worten ablesen, mit denen P. Ludwig im Jahre 1958 seine Berufung zum Priester beschrieb:
„Gottes Gnade führte mich an der Mutterhand Mariens dem Ziel entgegen, damit ich meinen Dienst im Weinberg des Herrn versehe.“ Voll Dankbarkeit können wir bestätigen, dass ihm dieser Wunsch erfüllt wurde. An welchem Platz auch immer er vom Orden eingesetzt wurde, war es ihm gegeben, ein Stück von Gottes Güte und Schönheit zu vermitteln.
Pater Ludwig Fröhlich ist am 17. Oktober 2012 ganz unerwartet gestorben. Er war regelmäßig am Dienstag ab 14.30 Uhr Beichtvater in St. Anna. Er wurde am 26. Oktober in Eichstätt beerdigt. Für die, die weder in der Hansson Siedlung noch in Eichstätt am Requiem teilnehmen konnten, feiern wir am Freitag, 16. November um 18 Uhr einen Gedenkgottesdienst für P. Ludwig.
Am 3. November 2009 ist Pater Fecher im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder gestorben. Er lag dort seit dem 28. August in der Intensivstation. Um eine beidseitige Lungenentzündung zu heilen, versetzten ihn die Ärzte für Wochen in den Tiefschlaf. Leider konnte seine Atmung nicht vollständig wiederhergestellt werden.
P. Fecher wurde am 1. März 1924 in Niedernberg bei Aschaffenburg geboren. Im Krieg wurde er mehrfach verwundet, unter anderem auch an der Lunge. 1949 trat er in unser Noviziat in Eichstätt ein. 1955 wurde er zum Priester geweiht. Schon 1956 kam er als Kaplan in die Krim im 19. Bezirk. Von 1973 – 1985 leitete er unsere Ordensprovinz als Provinzial. Anschließend wurde er Pfarrer der Krim. Von 2002 bis 2007 war er Beichtvater bei uns in St. Anna. Sein 85. Geburtstag wurde ein großartiges Fest in der Pfarre Krim.