Advent – Zeit, um sich zu versöhnen

Wenn wir gesündigt haben, sagt Gott nicht: Ich mag dich nicht mehr. Zu denen, die geschieden und wiederverheiratet sind, sagt Gott nicht: Von euch distanziere ich mich.

Jesus sagt von sich: „Ich bin gekommen, nicht die Gerechten zu berufen, sondern die Sünder.“
„Ich bin nicht gekommen, zu richten, sondern zu retten.“
Der Vater wartet auf den verlorenen Sohn und nimmt ihn ohne Vorleistung auf.

Auch Papst Franziskus erinnert: „Der Beichtstuhl ist keine Folterkammer!“

Es gibt Schuld im Leben, die drückt und belastet.
Das Sakrament der Buße, die „Beichte“, kann befreien und entlasten.

In der Kirche St. Anna in der Annagasse, einer Nebengasse der Kärntnerstraße, bieten die Patres der Oblaten des heiligen Franz von Sales täglich die Gelegenheit zu einem Beichtgespräch an:

 

Montag bis Samstag:
09.00 – 12.00 und 15.00 – 17.30 Uhr

Sonn- und Feiertag:
10.00 – 11.00 und 16.00 – 17.30 Uhr

 

 

Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiter kämpfen will.

Denken wir also gut von denen, die christlich leben wollen, auch
wenn wir Fehler an ihnen sehen; auch die Heiligen hatten Fehler.

Der Mensch erfährt sich selbst in der Zerrissenheit seines Daseins auf unterschiedlichste Art.

Aber er darf sich selbst so annehmen, wie er ist, weil er sich von Gott geliebt weiß.

Die großen Gelegenheiten, Gott zu dienen, sind selten, die kleinen kommen immerfort.

Ein einziges andächtig gebetetes Vaterunser ist besser als viele,
die man hastig und gedankenlos herunterleiert.

Ein Heiliger, der traurig ist, ist in Wahrheit ein trauriger Heiliger.

Franz von Sales

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