50. Jahre PRIESTER – Am Sonntag, 27. Juni 1971, hat Bischof Dr. Alois Brems in Eichstätt Pater Konrad Haußner OSFS zum Priester geweiht.
Sein Programm auf dem Primizbild, neu übersetzt, lautet :
« Verkünde das Wort. Sei immer zur Stelle, nimm deine Aufgabe wahr, ob es gefällt oder nicht und
tu alles in Geduld. » – 2Tim 4,2.
Pater Konrad feiert sein 50-jähriges Priesterjubiläum am Sonntag, 4. Juli 2021 um 11:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Augustin, 1. Bezirk ; Predigt : Pater Provinzial Thomas Vanek osfs
Musikalische Gestaltung : Spatzenmesse von W.A. Mozart.
Sie sind herzlich zum Festgottesdienst eingeladen !
Die Unterscheidung zwischen Religion und Glaube ist hilfreich. Denn Religion (religio-Rückbindung) meinte die ursprünglich die pflichtgemäße Unterwerfung unter den antiken Staatskult. Die frühen Christen lehnten den Staatskult ab, sie galten als Atheisten, weil sie dem Kaiser nichts opferten. In der Religion geht es um Pflicht, im Glauben geht es um Liebe.
Auf „Du und Du“ mit dem Gott und Vater Jesu Christi –
Religionen sperren Ihre Götter in Tempeln ein und machen Kult, also menschliches Tun, um mit Gott zu handeln. Der christliche Gottesdienst ist nicht Kult, sondern Liturgie. Wir feiern, dass Gott an uns gehandelt hat, und was uns durch Christus längst geschenkt ist: die Erlösung. (Christa Rose)
Da wir in diesem Jahr das Fest unseres Pfarrpatrons Franz von Sales (24. Jänner) nicht wie üblich feiern können, lädt Pater Provinzial Thomas Vanek OSFS via Video dazu ein, mit ihm einen Spaziergang durch die Pfarrgemeinde zu machen und dabei wesentliche Elemente der Spiritualität des heiligen Franz von Sales kennenzulernen.
Glorreicher hl. Josef, Bräutigam Mariens, nimm uns unter deinen väterlichen Schutz; wir beschwören dich darum durch das Heiligste Herz Jesu.
O du, dessen Macht sich auf all unsere Bedürfnisse erstreckt und der du das Unmögliche möglich machen kannst, wende deine väterlichen Augen auf die Interessen deiner Kinder, und nimm dich ihrer an.
In der Not und Bedrängnis, die uns bedrücken, eilen wir mit Vertrauen zu dir.
Würdige dich, die Leitung dieser wichtigen und schwierigen Angelegenheiten, die uns beunruhigen und bedrücken, mit väterlicher Güte selbst zu übernehmen.
Mache, daß der glückliche Ausgang derselben zu deiner Ehre und zu unserem Besten gereichen möge.
Guido Rhenus: Hl. Josef und das Jesuskind, Wikipedia
„Anlässlich des 150. Jahrestages seiner Erhebung zum Patron der katholischen Kirche durch den seligen Pius IX. am 8. Dezember 1870 möchte ich daher – wie Jesus sagt – „mit dem Mund von dem sprechen, wovon das Herz überfließt« (vgl. Mt 12,34), einige persönliche Überlegungen zu dieser außergewöhnlichen Gestalt mit euch teilen, die einem jeden von uns menschlich so nahe ist. Dieser Wunsch ist jetzt in den Monaten der Pandemie gereift.
In dieser Krise konnten wir erleben, dass „unser Leben von gewöhnlichen Menschen – die gewöhnlich vergessen werden – gestaltet und erhalten wird, die weder in den Schlagzeilen der Zeitungen und Zeitschriften noch sonst im Rampenlicht der neuesten Show stehen, die aber heute zweifellos eine bedeutende Seite unserer Geschichte schreiben: Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, Supermarktangestellte, Reinigungspersonal, Betreuungskräfte, Transporteure, Ordnungskräfte, ehrenamtliche Helfer, Priester, Ordensleute und viele, ja viele andere, die verstanden haben, dass niemand sich allein rettet. […]
Wie viele Menschen üben sich jeden Tag in Geduld und flößen Hoffnung ein und sind darauf bedacht, keine Panik zu verbreiten, sondern Mitverantwortung zu fördern. Wie viele Väter, Mütter, Großväter und Großmütter, Lehrerinnen und Lehrer zeigen unseren Kindern mit kleinen und alltäglichen Gesten, wie sie einer Krise begegnen und sie durchstehen können, indem sie ihre Gewohnheiten anpassen, den Blick aufrichten und zum Gebet anregen. Wie viele Menschen beten für das Wohl aller, spenden und setzen sich dafür ein“.
Alle können im heiligen Josef, diesem unauffälligen Mann, diesem Menschen der täglichen, diskreten und verborgenen Gegenwart, einen Fürsprecher, Helfer und Führer in schwierigen Zeiten finden. Der heilige Josef erinnert uns daran, dass all jene, die scheinbar im Verborgenen oder in der „zweiten Reihe“ stehen, in der Heilsgeschichte eine unvergleichliche Hauptrolle spielen. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung.“
An Sonntagen feiern wir um 11:15 und 18 Uhr die hl. Messe, an Werktagen täglich um 18 Uhr.
Ab jetzt beten wir wieder vor der hl. Messe den Rosenkranz:
Beginn: 17:30 Uhr.
Zu Aussprache und Beichte sind Sie herzlich in die Sakristei eingeladen: täglich von 10 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 17:30 Uhr. Benützen Sie bitte Mund-Nasenschutz, Mindestabstand 2 Meter.
Um Ansteckungen zu vermeiden, behalten Sie bitte einen Abstand von 2 Metern. Benützen Sie bitte immer die FFP2 Maske. Danke!
Ab Montag, 28. Dezember 2020, entfallen auf Grund des erneuten LOCKDOWN die öffentlichen Gottesdienste.
An den hl. Messen, die täglich stellvertretend um 18 Uhr gefeiert werden, dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen. Ein Mindestabstand von 1,5 Meter ist einzuhalten. Bitte Mund-Nasen-Schutz tragen! Eine persönliche Anmeldung ist sinnvoll.
Der Gebetskreis Timothea entfällt weiterhin, solange MNS vorgeschrieben ist.
Zum stillen Gebet bleibt die Annakirche täglich geöffnet von 8:00 – 18:00 Uhr. Herzlich Willkommen!
Außerdem besteht die Möglichkeit zu Aussprache und Beichtgelegenheit in der Sakristei, Zugang über die Anna-Kapelle. Bei GRÜN bitte eintreten, bei ROT bitte warten.
Die hl. Messe am Sonntag um 11:15 Uhr muss leider bis auf weiteres ausfallen.
Am Donnerstag, 1. Oktober 2020, verstarb unser Mitbruder Pater Franz Aregger OSFS in der Klinik Landstraße (Rudolfstiftung) in Wien, Österreich. Er stand im 81. Lebensjahr, im 60. Profess- und 56. Priesterjahr.
Das Begräbnis findet am Montag, 12. Oktober 2020, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Sievering in Wien (Notteboomstraße 51, 1190 Wien) statt.
Anschließend feiern wir das Requiem in der Kaasgrabenkirche (Ettingshausengasse 1, 1190 Wien).
Wir gedenken seiner mit einem Requiem in der Annakirche am Freitag, 16. Oktober, 18 Uhr.
Pater Franz Aregger wurde 1940 in Ruswil, Kanton Luzern, in der Schweiz geboren. 1959 trat er bei den Oblaten des heiligen Franz von Sales ein. 1960 versprach er seine Erste und 1963 seine Ewige Profess. 1965 wurde er zum Priester geweiht.
Nach seiner Tätigkeit als Erzieher und Lehrer wurde er von 1982 bis 1990 Provinzial der Schweizer Provinz. Dieses Amt bekleidete er ein weiteres Mal von 1999 bis zur Aufhebung der Schweizer Provinz im Jahr 2000. Danach war er der Delegierte Obere der Schweizer Mitbrüder bis 2007, dem Jahr, in dem sich die Schweizer Gemeinschaft der deutschsprachigen Provinz anschloss.
Von 1986 bis 2008 leitete Pater Aregger außerdem die Redaktion des Thaddäusboten und des Franz-von-Sales-Bundes. Seit 2008 lebte er in der Kirche St. Anna in Wien und wirkte dort als Seelsorger in der Beicht- und Anbetungskirche.