Glorreicher hl. Josef, Bräutigam Mariens, nimm uns unter deinen väterlichen Schutz; wir beschwören dich darum durch das Heiligste Herz Jesu.
O du, dessen Macht sich auf all unsere Bedürfnisse erstreckt und der du das Unmögliche möglich machen kannst, wende deine väterlichen Augen auf die Interessen deiner Kinder, und nimm dich ihrer an.
In der Not und Bedrängnis, die uns bedrücken, eilen wir mit Vertrauen zu dir.
Würdige dich, die Leitung dieser wichtigen und schwierigen Angelegenheiten, die uns beunruhigen und bedrücken, mit väterlicher Güte selbst zu übernehmen.
Mache, daß der glückliche Ausgang derselben zu deiner Ehre und zu unserem Besten gereichen möge.
Guido Rhenus: Hl. Josef und das Jesuskind, Wikipedia
„Anlässlich des 150. Jahrestages seiner Erhebung zum Patron der katholischen Kirche durch den seligen Pius IX. am 8. Dezember 1870 möchte ich daher – wie Jesus sagt – „mit dem Mund von dem sprechen, wovon das Herz überfließt« (vgl. Mt 12,34), einige persönliche Überlegungen zu dieser außergewöhnlichen Gestalt mit euch teilen, die einem jeden von uns menschlich so nahe ist. Dieser Wunsch ist jetzt in den Monaten der Pandemie gereift.
In dieser Krise konnten wir erleben, dass „unser Leben von gewöhnlichen Menschen – die gewöhnlich vergessen werden – gestaltet und erhalten wird, die weder in den Schlagzeilen der Zeitungen und Zeitschriften noch sonst im Rampenlicht der neuesten Show stehen, die aber heute zweifellos eine bedeutende Seite unserer Geschichte schreiben: Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, Supermarktangestellte, Reinigungspersonal, Betreuungskräfte, Transporteure, Ordnungskräfte, ehrenamtliche Helfer, Priester, Ordensleute und viele, ja viele andere, die verstanden haben, dass niemand sich allein rettet. […]
Wie viele Menschen üben sich jeden Tag in Geduld und flößen Hoffnung ein und sind darauf bedacht, keine Panik zu verbreiten, sondern Mitverantwortung zu fördern. Wie viele Väter, Mütter, Großväter und Großmütter, Lehrerinnen und Lehrer zeigen unseren Kindern mit kleinen und alltäglichen Gesten, wie sie einer Krise begegnen und sie durchstehen können, indem sie ihre Gewohnheiten anpassen, den Blick aufrichten und zum Gebet anregen. Wie viele Menschen beten für das Wohl aller, spenden und setzen sich dafür ein“.
Alle können im heiligen Josef, diesem unauffälligen Mann, diesem Menschen der täglichen, diskreten und verborgenen Gegenwart, einen Fürsprecher, Helfer und Führer in schwierigen Zeiten finden. Der heilige Josef erinnert uns daran, dass all jene, die scheinbar im Verborgenen oder in der „zweiten Reihe“ stehen, in der Heilsgeschichte eine unvergleichliche Hauptrolle spielen. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung.“
An Sonntagen feiern wir um 11:15 und 18 Uhr die hl. Messe, an Werktagen täglich um 18 Uhr.
Ab jetzt beten wir wieder vor der hl. Messe den Rosenkranz:
Beginn: 17:30 Uhr.
Zu Aussprache und Beichte sind Sie herzlich in die Sakristei eingeladen: täglich von 10 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 17:30 Uhr. Benützen Sie bitte Mund-Nasenschutz, Mindestabstand 2 Meter.
Um Ansteckungen zu vermeiden, behalten Sie bitte einen Abstand von 2 Metern. Benützen Sie bitte immer die FFP2 Maske. Danke!
Ab Montag, 28. Dezember 2020, entfallen auf Grund des erneuten LOCKDOWN die öffentlichen Gottesdienste.
An den hl. Messen, die täglich stellvertretend um 18 Uhr gefeiert werden, dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen. Ein Mindestabstand von 1,5 Meter ist einzuhalten. Bitte Mund-Nasen-Schutz tragen! Eine persönliche Anmeldung ist sinnvoll.
Der Gebetskreis Timothea entfällt weiterhin, solange MNS vorgeschrieben ist.
Zum stillen Gebet bleibt die Annakirche täglich geöffnet von 8:00 – 18:00 Uhr. Herzlich Willkommen!
Außerdem besteht die Möglichkeit zu Aussprache und Beichtgelegenheit in der Sakristei, Zugang über die Anna-Kapelle. Bei GRÜN bitte eintreten, bei ROT bitte warten.
Die hl. Messe am Sonntag um 11:15 Uhr muss leider bis auf weiteres ausfallen.
Am Donnerstag, 1. Oktober 2020, verstarb unser Mitbruder Pater Franz Aregger OSFS in der Klinik Landstraße (Rudolfstiftung) in Wien, Österreich. Er stand im 81. Lebensjahr, im 60. Profess- und 56. Priesterjahr.
Das Begräbnis findet am Montag, 12. Oktober 2020, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Sievering in Wien (Notteboomstraße 51, 1190 Wien) statt.
Anschließend feiern wir das Requiem in der Kaasgrabenkirche (Ettingshausengasse 1, 1190 Wien).
Wir gedenken seiner mit einem Requiem in der Annakirche am Freitag, 16. Oktober, 18 Uhr.
Pater Franz Aregger wurde 1940 in Ruswil, Kanton Luzern, in der Schweiz geboren. 1959 trat er bei den Oblaten des heiligen Franz von Sales ein. 1960 versprach er seine Erste und 1963 seine Ewige Profess. 1965 wurde er zum Priester geweiht.
Nach seiner Tätigkeit als Erzieher und Lehrer wurde er von 1982 bis 1990 Provinzial der Schweizer Provinz. Dieses Amt bekleidete er ein weiteres Mal von 1999 bis zur Aufhebung der Schweizer Provinz im Jahr 2000. Danach war er der Delegierte Obere der Schweizer Mitbrüder bis 2007, dem Jahr, in dem sich die Schweizer Gemeinschaft der deutschsprachigen Provinz anschloss.
Von 1986 bis 2008 leitete Pater Aregger außerdem die Redaktion des Thaddäusboten und des Franz-von-Sales-Bundes. Seit 2008 lebte er in der Kirche St. Anna in Wien und wirkte dort als Seelsorger in der Beicht- und Anbetungskirche.
Pater Hans Buob SAC (Pallotiner) ist ein deutscher Ordenspriester und Exerzitien-Meister. Er hat Anfang 2018 im Haus St. Ulrich in Hochaltingen eine Vortragsreihe zu diesem Thema gehalten. Für mich (Manfred) war das eine tiefe und prägende Erfahrung, ebenso für Pater Max der die Vorträge am Wege über die in Hochaltingen aufgenommen CD´s später gehört hat. Aus diesen Erfahrungen heraus ist der Wunsch entstanden das Gute, das wir erfahren haben, mit Freunden zu teilen in der Hoffnung, dass der Samen in die gute Erde fällt und reiche Frucht bringt.
Der hl. Alfons von Liguori (*1696; †1787), Kirchenlehrer, Schutzpatron aller Moraltheologen und Beichtväter) schrieb 1768 d.h. im Alter von 72 Jahren das Buch „Pratica di amar Gesù Cristo“ in diesem Buch geht es um das Herz des Christentums d.h. die Liebe Jesu Christi zu uns und unsere Liebe zu Ihm.
Die aktuelle Neu-Übersetzung von Pater Bernhard Häring CSsR (erschienen bei Herder und bei Brendow jeweils 1990) ist derzeit vergriffen, aber problemlos als gebrauchtes Exemplar erhältlich. Pater Hans Buob hat dieses Buch als Grundlage seiner Vortragsreihe genommen und aktualisiert, d.h. Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen.
Wir laden Sie herzlich ein,
mit uns die CD’s anzuhören und Erfahrungen auszutauschen.
Termine: Jeweils Freitag, 18:45 Uhr im Seminarraum St. Anna:
Freitag, 25. September,
Freitag, 2. Oktober,
Freitag, 9. Oktober,
Freitag, 16. Oktober, – ENTFÄLLT!
Freitag, 23. Oktober,
Freitag 30. Oktober.
Am Sonntag, 26. Juli 2020, feiern wir unsere Patronin, die Hl. Anna. Wir laden Sie zu zwei feierlichen hl. Messen ein:
11:15 Uhr Zelebrant P. Dr. Maximilian Hofinger OSFS,
18:00 Uhr Hauptzelebrant und Prediger P. Mag. Matthias Schlögl OSA, Pfarrer von St. Augustin und auch für uns zuständig.
Auf Grund der Coronapandemie feiern wir das Annafest in einfacher Form. Wir bitten Sie auch die Hinweise auf Abstands- und Hygieneregeln zu beachten. Die Agape muss leider entfallen.
Hl. Anna – Großmutter Jesu
Jesus sagt im Matthäus Evangelium, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervor bringen; an ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. (Mt 7,16-20)
Die Oblaten des hl. Franz von Sales in St. Anna wünschen erholsame Ferien bzw. Urlaub: P. Franz Aregger, P. Alois Haslbauer, P. Konrad Haußner, P. Dr. Maximilian Hofinger.