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Über Annakirche

Die Anbetungskirche im Herzen Wiens

Nur Mut, Gott lenkt alles!

Bild: Wikipedia

Nur Mut, Gott lenkt alles! Der vielleicht bekannteste Satz des Wiener Stadtpatrons, dessen Todestag sich heuer zum 200. Mal jährt: 15. März 1820 gegen Mittag.

In seiner Mietwohnung in der Seilerstätte liegt P. Klemens Maria Hofbauer im Sterben. Er ist 55 Jahre alt, seine Kräfte sind verbraucht. Die Angelusglocken läuten. P. Hofbauer erinnert den kleinen Freundeskreis, der sich in seiner Wohnung versammelt hat an das Gebet. Als sie aufhören zu beten, ist er tot. Ein Mitbruder, P. Stark, gibt die Weisung aus, ein einfaches Begräbnis auszurichten. Doch dann ist wie von Zauberhand ein schöner Sarg da und von Haus zu Haus wächst die Menschenmenge die den Apostel Wiens auf seinem letzten Weg begleitet an.

„Ohne vorausgehende Einladung waren Tausende aus der Stadt und den entlegenen Vorstädten zusammengeströmt. Sehr zahlreich waren die Armen und beklagten mit lautem Schluchzen den Tod ihres Beichtvaters und Wohltäters.“ Auf einmal werden Kerzen ausgeteilt. Niemand weiß, wer sie gespendet hat. Die Trauerprozession wird zu einer Lichterprozession. Des Merkwürdigen noch nicht genug. Zum Staunen aller geht das Hauptportal des Stephansdomes auf. Niemand konnte je in Erfahrung bringen, wer diese ungewöhnliche Gunst erwirken konnte. „Alles hat die Liebe bereitet.“

Nur Mut, Gott lenkt alles. Angesichts der Ereignisse um Corona  ruft uns der hl. Klemens Maria zu: „Nur Mut! Gott lenkt alles!“

 

Eindämmung der Ausbreitung des CORONA-VIRUS

Ab  Montag, 16. März 2020 bis auf weiteres kein öffentlicher Gottesdienst hier in der Kirche St. Anna

Bibelkreis und Gebetsrunden entfallen.

Unsere Kirche ist den ganzen Tag von 8:00 bis 18:00 Uhr offen zum persönlichen Gebet.  Wenn Sie das Bußsakrament empfangen wollen, vereinbaren Sie bitte per Telefon einen Termin: 512 47 97  DW P. Haslbauer  18  DW P. Haußner 21

P. Alois Haslbauer OSFS, Kirchenrektor

 

Vorläufiges Programm: Lange Nacht der Kirchen, 5. Juni 2020

Das gesamte Programm der Annakirche
Änderungen möglich

17:45 – 18:20   Rosenkranz und eucharistischer Segen

18:30 – 19:30   Hl. Messe zum CSI – Schweigemarsch, Predigt: Dr. Elmar Kuhn,  Mozart Knabenchor Wien, Leitung: Mag. Peter Lang. Messe St. Anna von Josef Gruber (1855 – 1933)

19:45 bis 20:30  St. Anna – ein Juwel der Barockkunst, Kirchenführung mit Pater Dr. Maximilian Hofinger osfs

20:30 – 21:00  Chor Curiositas, Leitung: Mag. Peter Lang,  Buntes Liedprogramm

21:00 – 21:30  Ausgewählte Orgelwerke und Gesang. Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, L.v.Beethoven, W.A.Mozart, u.a. Orgel: Gerhard Sappert, Tenor: Uwe Martens

21:30 – 22:00:  PowerPoint-Präsentation „Aus dem Leben des Hl. Franz von Sales“

22:00 – 22:30: 90 Jahre Pfadfindergruppe 15 in St. Anna. Spiritualität bei den Pfadfindern – Ursprung, Wandel und Aussicht eines Schwerpunktes. Referent: Clemens Johannes Haag

22:45 – 23:00 Komplet – Gebet zur Nacht – Ausklang der Langen Nacht der Kirchen in St. Anna

Nackt und schön? Der Körper in Antike und Christentum

Referentin: Dr. Elisabeth Körner
Freitag, 14. Februar, 18:45 Uhr im Seminarraum.

Heute wird das Aussehen des  menschlichen Körpers intensiv wahrgenommen – Für Politiker, Prominente aus Film, Musik, Wirtschaft und Internet, aber auch im privaten und beruflichem Leben gilt: Schön, gesund, aktiv zu wirken ist wichtig für Erfolg und Beliebtheit.

Schauen wir zu den Ursprüngen unserer Vorstellungen vom menschlichen Körper. Wie wurde in Antike und Christentum der Körper gesehen? Werden wir noch immer davon beeinflusst bei der Beurteilung von Schönheit, Scham, gesellschaftlicher Position oder Ausgrenzung?

Bilder vom Franz von Sales Fest 2020

Am 24. Jänner feierten wir unseren Ordenspatron Franz von Sales mit einem Pontifikalamt.  Als Pontifex und Prediger konnten wir Bischof DDr. Klaus Küng gewinnen. Hier einige Bilder der Feier.

Mehr über den Heiligen Franz von Sales finden Sie hier: https://annakirche.at/franz-von-sales/

 

 

 

 

Gottes Nähe im Gebet

„Dein Wille geschehe“ ist keine Drohung, sondern Verheißung unvorstellbarer Freude. Beten heißt nicht viele Worte machen, sondern wach sein, um die leise Stimme Gottes wahrzunehmen.

In dem Vortrag möchten wir auf immer wieder anzutreffende Gebetsschwierigkeiten gläubiger Christen zu sprechen kommen und Wege zu einer lebendigen Liebes-Beziehung aufzeigen.

Freitag, 31. Jänner 2020, 18:45 Uhr mit P. Dr. Maximilian Hofinger, Prof. Dr. Manfred Bruck.