Archiv der Kategorie: Oblaten des Hl. Franz von Sales

Pater Alois Haslbauer OSFS verstorben

Am Mittwoch, 12. März 2025, verstarb unser Mitbruder Pater Alois Haslbauer in Laab am Walde, Niederösterreich, im 83. Lebensjahr, im 63. Profess- und 57. Priesterjahr.

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Wir geleiten unseren lieben Verstorbenen am 24. März 2025 um 11:00 Uhr zu seiner letzten Ruhestätte auf dem Sieveringer Friedhof (Wien XIX., Nottebohmstraße 51). Anschließend feiern wir im Glauben an die Auferstehung um 12:30 Uhr das Requiem in der Kirche St. Judas Thaddäus-Krim, Wien XIX., Pater-Zeininger-Platz 1.

Pater Alois Haslbauer wurde 1942 in Vöcklabruck, Oberösterreich, geboren. 1961 trat er bei den Oblaten des hl. Franz von Sales ein. 1962 versprach er seine Erste und 1965 seine Ewige Profess. 1968 wurde er zum Priester geweiht. Er war Kaplan in der Pfarre Krim in Wien (1968-1975), Leiter der KIM-Zentrale in Ingolstadt, Bayern (1975-1988), Scholastikatsleiter und Hochschulpfarrer in Eichstätt, Bayern (1988-2000), Kirchenrektor und Apostolatsleiter in der Kirche St. Anna, Wien (2000-2002, 2020-2024) und Pfarrer der Pfarre Krim (2002-2013) sowie Pfarrer und Pfarrvikar der Franz von Sales-Kirche in Wien (2013-2019).

Einladung zum Priesterjubiläum

Bild: P. Dr. Maximilian Hofinger OSFS

Am Sonntag, 25. Juni 2023, feiert P. Dr. Maximilian Hofinger OSFS in der Annakirche sein diamantenes Priesterjubiläum.

Zur Mitfeier der Festmesse sind Sie herzlichst eingeladen. Das Hochamt beginnt um 11:15 Uhr.  Anschließend laden wir zu einem gemeinsamen Mittagessen in den „Wienerwald“.

Um das auch organisieren zu können, bitten wir um eine Antwort bis zum 10. Juni 2023.

Falls Sie dem Jubilar mit einem Geschenk eine Freude machen wollen, können Sie das gerne durch eine Spende für ein Projekt unseres Ordens in Haiti oder durch eine Spende an ORA Projekt Schule in Ghana machen.

 

Verwenden Sie bitte folgende Konti:

Kongregation der Oblaten des hl. Franz von Sales
IBAN: DE28 3955 0110 0001 7008 89
SWIFT-BIC: SDUEDE33
Zweck: für Kinder in Haiti, Stichwort P. Hofinger

oder

ORA International Österreich
IBAN AT88 4480 0371 5539 0000
BIC VBOEATWWOOE
Zweck: Little Flower Schule in Okorase. Ghana. Stichwort:
P. Hofinger.

 

Mit herzlichen Grüßen
die Oblaten des hl. Franz von Sales
P. Konrad Haußner, P. Alois Haslbauer
Annagasse 3b, 1010 Wien
Tel. 0650 91 75 235
Email: hofinger@osfs.eu

Schreiben von Papst Franziskus zum 400. Todestag des hl. Franz von Sales

Liebe Freunde unseres Ordens!

Freuen Sie sich bitte mit uns: Papst Franziskus will zum 400. Todestag des hl. Franz von Sales  ein Schreiben über ihn veröffentlichen.

Dieser hl. Gentleman predigt auch unserer Zeit, was sie unbedingt braucht: Güte statt Druck, Hilfsbereitschaft statt Gewalt, Fröhlichkeit statt Griesgram.

Am Fest der Unschuldigen Kinder: 28. Dezember  ist es so weit.

Deo gratias!!

Warum bin ich Ordensmann?

Was bewegt mich im Ordensleben?

Auf die Frage, was mich bewegte, ins Kloster zu gehen, antworte ich meistens: Diese Frage ist für mich nicht entscheidend, viel wichtiger ist, warum ich immer noch dabei bin? Und da antworte ich dann: wegen der Spiritualität meines Ordensheiligen Franz von Sales (1567-1622). Ich halte das, was dieser altehrwürdige Bischof von Genf vor 400 Jahren gesagt und getan hat, für so wertvoll, dass es sich lohnt, dafür zu leben und zu arbeiten.

Eine wesentliche Aufgabe unserer Ordensgemeinschaft – die Oblaten des hl. Franz von Sales – besteht eben darin, Leben, Lehre, Werk und Spiritualität des heiligen Franz von Sales für die Gegenwart lebendig zu halten, mit allen möglichen Mitteln und Methoden, die es dazu gibt. Ich finde es dabei sehr spannend, jeden Tag Neues im umfangreichen Schrifttum meines Heiligen zu entdecken, das auch heute gefragt ist. Es ist eine Spiritualität der Gewöhnlichkeit, des alltäglichen Lebens. Es geht um die Frage, wie kann ich dort, wo ich lebe und arbeite, sinnvoll glücklich werden. Mit einem etwas traditionelleren Begriff gesagt: Wie kann ich heute heilig werden? Was muss ich tun, damit mein Leben, so wie es von Gott geplant ist, gelingt. Dabei spielen Werte wie Liebe, Optimismus, Freude, Gottvertrauen und so manches mehr eine große, ja die entscheidende Rolle. All das in die heutige Welt einzubringen, ist spannend, und ich merke immer wieder, wie gern Menschen von heute eine solche Spiritualität annehmen. Wie sie erkennen, dass ihr Leben gewinnt, wenn sie sich auf das, was Franz von Sales gelehrt hat, einlassen.

Wir Ordensleute sind eine verrückte Gruppe. Geld ist nicht wichtig, Ruhm und Erfolg ist nicht wichtig, wir lassen uns von anderen Leuten sagen, was wir tun und lassen sollen, und aufgrund der Gottesliebe verzichten wir sogar auf so hohe Werte wie Ehe und Familie. Mittlerweile werden wir für all das in unserer modernen Gesellschaft weniger bestaunt als vielmehr belächelt, ja bedauert. All das verschärft sich manchmal wegen der Tatsache, dass das ja alles im Rahmen der römisch-katholischen Kirche geschieht, deren Image ohnehin angekratzt ist. Trotzdem erlebe ich in der kleinen Welt der Zwischenmenschlichkeit, in der Banalität der Lebensroutine oft genug, dass Menschen dankbar sind für das, was ich lebe oder zu leben versuche. Ein wenig Perspektivenwechsel, ein wenig Narretei, viel Frömmigkeit und Gottesfurcht und ein Protest-Trotzdem gegenüber alle Sinnlosigkeit, Machtmissbrauch und Profitmaximierung.

Ich hab all das nicht gewusst, als ich ins Kloster ging. Heute bleib ich genau deshalb dabei, weil’s mich bewegt.

So denkt Pater Herbert Winklehner osfs

Für Berufungen in der Kirche werben

Oblatengebet in der Kirche Franz von Sales

– Am Montag, 31. Januar 2022, fand in der Kirche Franz von Sales im 10. Bezirk in Wien das so genannte „Oblatengebet“ statt. Die Oblaten des heiligen Franz von Sales laden dazu ein, in einer Eucharistiefeier für Ordensberufe zu beten. Zelebrant und Prediger war Pater Provinzial Josef Költringer. Musikalisch gestaltet wurde die Heilige Messe von der Franz von Sales-Combo.

Komm zu uns, es lohnt sich

In seiner Predigt stellte Provinzial Költringer die Frage an seine Mitbrüder sowie an alle, ob und wann sie jemanden angesprochen haben, über einen Ordensberuf nachzudenken. Berufung geschieht zwar immer durch Gott, es bedarf allerdings ebenso der Menschen, die sich berufen fühlen, andere anzusprechen, um Jesus nachzufolgen. Er ist daher der Überzeugung, dass die Zukunft der Pfarrgemeinden oder Ordensgemeinschaften davon abhängt, ob wir ganz ehrlich zu anderen sagen können: Komm zu uns, es lohnt sich.

Neuer Provinzial der Sales-Oblaten: Josef Költringer OSFS

Als Nachfolger von Pater Provinzial Thomas Vanek OSFS, dessen 12-jährige Amtszeit nicht mehr verlängert werden konnte, wurde Pater Josef Költringer OSFS beim Proventialkapitel gewählt, welche vom 4. bis 5. Oktober 2021 in Wien tagte.

Pater Josef Költringer wurde 1960 in Oberösterreich geboren. 1980 trat er in die Ordensgemeinschaft des heiligen Franz von Sales ein. Nach der Ersten (1981) und Ewigen Profess (1987) wurde er 1988 zum Priester geweiht.

Von 1994 bis 2009 war er in Indien und den Philippinen tätig, um beim Aufbau der Region Indien der Sales-Oblaten mitzuwirken. Die letzten Jahre wirkte er im Haus Overbach bei Jülich in Nordrhein-Westfalen.

Als Provinzialräte, die dem neuen Provinzial beratend zur Seite stehen, wurden Pater Dominik Nguyen OSFS, Pater Georg Dinauer OSFS und Pater Bernd Heisterkamp OSFS gewählt.

Die Amtszeit des neuen Provinzials und der neuen Provinzialräte beginnt am 1. Januar 2022.

Text gekürzt aus Quelle: https://www.osfs.eu/2021/10/05/pater-josef-koeltringer-osfs-zum-provinzial-gewaehlt/

Video-Spaziergang zum Fest des hl. Franz von Sales

Da wir in diesem Jahr das Fest unseres Pfarrpatrons Franz von Sales (24. Jänner) nicht wie üblich feiern können, lädt Pater Provinzial Thomas Vanek OSFS via Video dazu ein, mit ihm einen Spaziergang durch die Pfarrgemeinde zu machen und dabei wesentliche Elemente der Spiritualität des heiligen Franz von Sales kennenzulernen.

 

 

 

Quelle: https://franzvonsales.at/video-spaziergang-zum-fest-des-hl-franz-von-sales/

 

 

Abschied von Pater Franz Aregger

Am Donnerstag, 1. Oktober 2020, verstarb unser Mitbruder Pater Franz Aregger OSFS in der Klinik Landstraße (Rudolfstiftung) in Wien, Österreich. Er stand im 81. Lebensjahr, im 60. Profess- und 56. Priesterjahr.

Das Begräbnis findet am Montag, 12. Oktober 2020, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Sievering in Wien (Notteboomstraße 51, 1190 Wien) statt.

Anschließend feiern wir das Requiem in der Kaasgrabenkirche (Ettingshausengasse 1, 1190 Wien).

Wir gedenken seiner mit einem Requiem in der Annakirche am Freitag, 16. Oktober, 18 Uhr. 

 

Pater Franz Aregger wurde 1940 in Ruswil, Kanton Luzern, in der Schweiz geboren. 1959 trat er bei den Oblaten des heiligen Franz von Sales ein. 1960 versprach er seine Erste und 1963 seine Ewige Profess. 1965 wurde er zum Priester geweiht.

Nach seiner Tätigkeit als Erzieher und Lehrer wurde er von 1982 bis 1990 Provinzial der Schweizer Provinz. Dieses Amt bekleidete er ein weiteres Mal von 1999 bis zur Aufhebung der Schweizer Provinz im Jahr 2000. Danach war er der Delegierte Obere der Schweizer Mitbrüder bis 2007, dem Jahr, in dem sich die Schweizer Gemeinschaft der deutschsprachigen Provinz anschloss.

Von 1986 bis 2008 leitete Pater Aregger außerdem die Redaktion des Thaddäusboten und des Franz-von-Sales-Bundes. Seit 2008 lebte er in der Kirche St. Anna in Wien und wirkte dort als Seelsorger in der Beicht- und Anbetungskirche.

Parte: Parte Franz Aregger

Link: https://www.osfs.eu/2020/10/01/pater-franz-aregger-osfs-verstorben/