Der Herbst in seiner Farbenpracht ist dennoch das Ende von Blüte, Wachstum und Fruchtbarkeit.Schnell kommen die ersten Boten des Winters.
Wetterumschwung!
Wir erleben in diesen Tagen große Veränderungen, Wetterumschwünge, die Angst machen, verunsichern –
überall, auch innerhalb unserer Gemeinschaft.
All das will unsere Hoffnung trüben.
Doch:
„Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.“
Lukas 21,28
Weihnachten erzählt vom Licht im Dunkeln, vom Aufrichten, vom Erheben des gesenkten Hauptes. Menschwerdung ist Schlüsselwort salesianischer Spiritualität. Wer Mensch wird, wird ein Liebender!
Gott wird Mensch. Die Liebe erlöst. Das Licht beendet jedes Dunkel.
Ein ermutigendes, friedliches und erlösendes Weihnachtsfest
wünschen die Oblaten des hl. Franz von Sales!
Für das Kommende, das Jahr 2016, Hoffnung und Vertrauen!
Weihnachtskarte 2015 des Provinzialates der deutschsprachigen Provinz der Oblaten des heiligen Franz von Sales
Illustration: „Herbst im Gebirge“ von Ines Höllwarth aus dem Nachlass von P. Dr. Anton Zottl OSFS
Br. Günter Maier, der St. Anna-Gemeinde fast 20 Jahre lang als Mesner, Sakristan, Lektor, Kantor, Vorbeter und allgegenwärtiger guter Geist in Erinnerung, ist am 20. Oktober 2015 gestorben.
Oblati – Was heißt Oblate sein?
50 Jahre Priester
Dankbar in die Vergangenheit schauen
Die gemeinsame Wallfahrt um geistliche Berufe der Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales und aller Pfarren und kirchlichen Einrichtungen, die sie betreuen, findet traditionell am 1. Samstag im Oktober statt.
Regelmäßig treffen sich die in Wien tätigen Oblaten des hl. Franz von Sales zu spirituellem Austausch und gemeinsamem Gebet um geistliche Berufe.
Im Beisein und zur großen Freude des Provinzials P. Thomas Vanek OSFS erhielt Thorsten Rabel vom Novizenmeister des Ordens, Br. Hans Leidenmühler, neben der Einkleidung das Direktorium des hl. Franz von Sales, die Ordensregeln im Geiste des heiligen Bischofs.
Annafest, 26. Juli 2014, 18.00 Uhr
Bevor der Grundstein für St. Anna gelegt wurde, befand sich auf dem Areal bereits ein Pilgerhaus. Als der Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales rund 400 Jahre später hier eine neue Heimat fand, machte er es sich zu seiner Aufgabe, die Tradition dieser Offenheit für Suchende zu bewahren.
Im Hof des Ordenshauses fand das Fest noch seinen Ausklang für alle bei Speis, Trank und Geplauder, wie bei einer großen Familienzusammenkunft eben, wo man nicht alle kennt, nicht mit allen gleich gut auskommt, aber weiß, dass man zusammengehört, weil nun einmal alle dieselbe Verwurzelung haben.