Archiv für das Jahr: 2013

Weihnachtsfreude und Neujahrserwartung

Mit dem 24. Dezember
ist ja beileibe nicht alles vorbei.

Auch der kalendarische Jahreswechsel fällt noch in den Weihnachtsfestkreis
und wir dürfen uns weiterhin erinnern lassen:

 

 

In die Lichtblicke Deiner Hoffnung
und in die Schatten Deiner Angst
In die Enttäuschungen Deines Lebens
und in das Geschenk Deines Zutrauens
Lege ich Meine Zusage:
ICH BIN DA!

In das Dunkel Deiner Vergangenheit
und in das Ungewisse Deiner Zukunft
In den Segen Deines Wohlwollens
und in das Elend Deiner Ohnmacht
Lege ich Meine Zusage:
ICH BIN DA!

In die Fülle Deiner Aufgaben
und in die Leere deiner Geschäftigkeit
In die Vielzahl Deiner Fähigkeiten
und in die Grenzen Deiner Begabung
Lege ich Meine Zusage:
ICH BIN DA!

In die Enge Deines Alltags
und in die Weite Deiner Träume
In die Untiefen Deines Kleinmutes
und in die Kräfte Deines Herzens
Lege ich Meine Zusage:
ICH BIN DA.

Herzlichen Dank wieder für dieses aufmunternde und durch-die-Tage tragende Gebet an die hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen der Krankenhausseelsorge SMZ Süd – Kaiser Franz Josef-Spital!

Weihnachtsgottesdienst BRG XVI

In der Beicht- und Anbetungskirche St. Anna findet zwar kein Pfarrbetrieb mit Erstkommunion und Firmung statt, aber gerne übernehmen die Priester hier zusätzliche Messfeiern, um besondere Anlässe wie Taufen, Hochzeiten oder Gedenkgottesdienste zu gestalten.

Auch das vorübergehend in der nahegelegenen Schellinggasse untergebrachte BRG 16 ist mit seinen Schulmessen ein gern gesehener Gast.

So brachten die Jugendlichen mit ihren Gebeten und Liedern ein bisschen frischen Wind in die mittägliche Ruhe der Annakirche und eine generationen- und bezirksverbindende Weihnachtsstimmung breitete sich aus.

Ein bisschen mehr über die Feier erfahren Sie hier in einer kleinen Bildgeschichte!

Advent – Zeit, um sich zu versöhnen

Wenn wir gesündigt haben, sagt Gott nicht: Ich mag dich nicht mehr. Zu denen, die geschieden und wiederverheiratet sind, sagt Gott nicht: Von euch distanziere ich mich.

Jesus sagt von sich: „Ich bin gekommen, nicht die Gerechten zu berufen, sondern die Sünder.“
„Ich bin nicht gekommen, zu richten, sondern zu retten.“
Der Vater wartet auf den verlorenen Sohn und nimmt ihn ohne Vorleistung auf.

Auch Papst Franziskus erinnert: „Der Beichtstuhl ist keine Folterkammer!“

Es gibt Schuld im Leben, die drückt und belastet.
Das Sakrament der Buße, die „Beichte“, kann befreien und entlasten.

In der Kirche St. Anna in der Annagasse, einer Nebengasse der Kärntnerstraße, bieten die Patres der Oblaten des heiligen Franz von Sales täglich die Gelegenheit zu einem Beichtgespräch an:

 

Montag bis Samstag:
09.00 – 12.00 und 15.00 – 17.30 Uhr

Sonn- und Feiertag:
10.00 – 11.00 und 16.00 – 17.30 Uhr

 

 

Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiter kämpfen will.

Denken wir also gut von denen, die christlich leben wollen, auch
wenn wir Fehler an ihnen sehen; auch die Heiligen hatten Fehler.

Der Mensch erfährt sich selbst in der Zerrissenheit seines Daseins auf unterschiedlichste Art.

Aber er darf sich selbst so annehmen, wie er ist, weil er sich von Gott geliebt weiß.

Die großen Gelegenheiten, Gott zu dienen, sind selten, die kleinen kommen immerfort.

Ein einziges andächtig gebetetes Vaterunser ist besser als viele,
die man hastig und gedankenlos herunterleiert.

Ein Heiliger, der traurig ist, ist in Wahrheit ein trauriger Heiliger.

Franz von Sales

Wir feiern Gottes Liebesgeschichte mit uns – Gelübdeerneuerung 2013

„Herr, einen Leib hast Du mir gegeben, Deinen Willen zu tun!“

Am Donnerstag, 21. November 2013, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem, feierten die Oblaten des hl. Franz von Sales im Rahmen der Abendmesse in der Annakirche ihre Gelübdeerneuerung.

Sich ganz an Gott hinzugeben ist ja nicht nur ein Auftrag an sie gemäß ihrer schon in ihrem Namen ausgedrückten Berufung, nicht nur an Priester und Ordensleute, wenn sie die Gelübde der Armut, ehelosen Keuschheit und des Gehorsams ablegen. Nicht nur Maria wurde deswegen seliggepriesen und heiliggesprochen, weil sie sich mit ihrem Verlobten Josef aus ihrer Lebensplanung herausheben ließ und ganz auf Gott hinwandte. Es ist der Kern der Lehre des hl. Franz von Sales, wie uns P. Alois Haslbauer in seiner Predigt erinnerte, dass dies für jeden Menschen in seinem Alltag auf seine ureigene Weise lebbar ist

Deshalb wurden alle Mitbrüder und Schwestern, alle Freundinnen und Freunde in den Niederlassungen und Pfarrgemeinden eingeladen, sich dem Weihegebet an das heiligste Herz Jesu anzuschließen, bei dem gerade in diesem Zusammenhang klar wird, dass es sich dabei nicht um das archaische Anbeten eines Organes, sondern um ein ganz persönliches Einlassen auf den Inbegriff der göttlichen Liebe handelt.

 

„Des Nachts auf meinem Lager
suchte ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

Aufstehen will ich,
die Stadt durchstreifen,
die Gassen und Plätze,

ihn suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

Mich fanden die Wächter
bei ihrer Runde durch die Stadt.

Habt ihr ihn gesehen,
den meine Seele liebt?

Kaum war ich an ihnen vorüber,
fand ich ihn, den meine Seele liebt.

Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los.“
Hoheslied Kap. 3,1-4a

 

V+J Vivat Jesus – Es lebe Jesus – Jesus leben

Einige Eindrücke vom Fest vermittelt wieder eine kleine Bilderschau!

Wir müssen voll auf Gott vertrauen

Franz v. Sales bereitete Johanna Franziska auf Schicksalsschläge vor.

Der Tod entriss Johanna 5 ihrer 6 Kinder, ihren Ehemann, Franz v. Sales, ihren Bruder André und einige ihrer liebsten Mitschwestern im Orden der Heimsuchung.

Trotz all dieser Schicksalsschläge hielt Johanna Franziska daran fest, was sie von Franz von Sales gelehrt bekam: „Überlassen wir alles vertrauensvoll der göttlichen Vorsehung, auch wenn wir sie nicht verstehen, und bleiben wir in Gottes Frieden. Gottes Wille ist immer Gottes Liebe. Sein Wille geschehe.“

„Ich kann und darf nichts anderes tun, als dich zu preisen“.
 

So schrieb Johanna Franziska, als sie wieder einmal von einem Schicksalsschlag getroffen wurde. Ein solcher Satz macht deutlich, dass sie in ihrem Kopf sehr wohl begriffen hat, dass Gott allein genügt, auch wenn dieser Gott ihr alles nimmt, ihre Gefühle jedoch, ihr Herz durchleben einen Kampf, wenn es um die Hingabe an diesen unverständlichen Willen Gottes geht.

Johanna Franziska von Chantal tat sich schwer, den Willen Gottes anzunehmen. Es erforderte von ihr Übung, Ausdauer, Kampf und Überwindung. Dennoch konnte sie mit Überzeugung sagen: „Wir müssen voll auf Gott vertrauen, der uns niemals im Stich lässt.“ Weil sie trotz allem, genauso wie Franz von Sales überzeugt war, dass Gottes Wille immer Ausdruck seiner Liebe ist.

Herbert Winklehner in: www.Franz-Sales-Verlag.de

Oblatenwallfahrt, 5. Oktober 2013

Herzliche Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt mit den Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales und allen Menschen, die dem salesianischen Weg verbunden sind:

Von der Basilika Pöstlingberg pilgern wir zur neugebauten Franz von Sales-Kirche des Seelsorgezentrums Lichtenberg bei Linz. Impulse zum II. Vatikanum und dessen Umsetzung heute werden unseren Weg begleiten.

 

  • Pöstlingberg/Basilika: Kirche als pilgerndes Gottesvolk; Aufbruch und Pilgersegen
  • Koglerau
  • Koglerauer Spitz
  • Kapelle Hofstattbauer: Der Einfluss des Franz von Sales auf das II. Vatikanum
  • Bildstock Außerwöger, Neulichtenberg: Christsein heute, Menschwerdung
    Christus zu den Menschen tragen wie Maria
  • Moarresl
  • Seelsorgezentrum Lichtenberg: Eucharistiefeier

10.30 Uhr Beginn am Pöstlingberg in der Basilika
ca. 14 Uhr: Eintreffen in Lichtenberg, Kirchenführung mit P. Josef Pichler OSFS
14.30 Uhr Hl. Messe
15.30 Uhr Jause im Pfarrheim, gemütlicher Ausklang

Wie in den vergangenen Jahren wird ein Bustransfer nach Linz organisiert. Anmeldungen bitte in der Sakristei.

Vorbereitet wird der Tag von Mitgliedern der Pfarre Pöstlingberg – Lichtenberg  zusammen mit den Linzer Schwestern Oblatinnen.
Wir wünschen ein anregendes und informatives Gemeinschaftserlebnis!

http://www.osfs.eu/
Bilder von der Oblatenwallfahrt 2013

Hochherzigkeit und Demut

Monatsgedanken Oktober 2013

Es gibt Menschen, die in falscher und kindlicher Demut das Gute, das sie haben, nicht sehen wollen. Sie haben unrecht; man muss die Güter, die von Gott kommen, erkennen, achten und hoch in Ehren halten; man darf sie nicht auf eine Stufe stellen mit den Gütern, die in uns und von uns sind, darf sie nicht unterschätzen.

Nicht nur die wahren Christen haben immer erkannt, dass wir von den zwei Arten Gütern in uns die eine betrachten sollen, um uns zu verdemütigen, die andere, um Gott zu verherrlichen, der sie uns geschenkt; auch die Philosophen haben dies erkannt, denn der Satz: „Erkenne dich selbst“ ist nicht nur von unserer Geringheit und Armseligkeit zu verstehen, er gilt genau so gut für die Hoheit und Würde unserer Seele. Gott hat ja in seiner Güte die Seele befähigt, sich mit der Gottheit zu vereinigen, und einen gewissen Trieb in uns hineingelegt, der uns nach dieser Vereinigung, in der unsere ganze Seligkeit liegt, sehnen und streben lässt.

Demut ohne Hochherzigkeit ist zweifellos falsche Demut. Wohl soll sie bekennen: Ich bin nichts und kann nichts, aber dann sofort der Hochherzigkeit das Wort lassen, die sagt: Unmögliches gibt es für mich nicht, wird es auch nie geben, denn ich vertraue auf Gott, er vermag alles. Getragen von solchem Vertrauen, macht sie sich mutig an alles, was man sie tun heißt und was man ihr rät, wäre es auch noch so schwer.

                                                                                                          Franz von Sales-Geistliche Gespräche

Busreise nach Südtirol, 22. – 28. September 2013

22. September – 28. September 2013

22.9. Sonntag

Abfahrt Südtirolerplatz – Linz – Salzburg – Innsbruck – Sterzing über den Jaufenpass nach Meran (1 Übernachtung

23. 9. Montag

Meran (freie Zeit) – Naturns (St. Prokulus) – Niederlana – Bozen (2 Übernachtungen)

24.9. Dienstag

Bozen (freie Zeit) – Hoch Eppan (Burgkapelle mit Fresken) anschl. Südtiroler Schmankerln in der Burgschenke – Ma. Weissenstein (Hl. Messe) (Übernachtung in Bozen)

25.9. Mittwoch

Trient (Dom mit Führung) – Fahrt zum Gardasee – Rund um den Gardasee (Übernachtung)

26.9. Donnerstag

Fahrt nach Brixen (Dom und Kreuzgang) – Neustift (Augustiner Chorherrenstift) Hl. Messe – Grödnertal (Übernachtung)

27.9. Freitag

Fahrt über das Sellajoch – Pordoijoch – Seilbahn auf einen Berg – Falzaregopass- Innichen (Übernachtung)

28.9. Samstag

Innichen – Wien

Fotos