Spiritualität behutsam und sanft

Wenn dein Herz wandert oder leidet,
bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn.

Und selbst wenn du in deinem Leben nichts getan hast,
außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen,
obwohl es jedesmal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest,
dann hast du dein Leben wohl erfüllt.

Franz von Sales

Fest des hl. Franz von Sales 2012

„Für die Menschen da sein
und sie zu Jesus führen!“

Mit diesen Worten würdigte der Wiener Weihbischof Dipl. Ing. Mag. Stephan Turnovszky das Wirken der Oblaten des Hl. Franz von Sales in der Annakirche, in der sie für eine Atmosphäre der anbetenden Stille vor dem Allerheiligsten und einen stets besetzten Beichtstuhl sorgen.

Für sie war es eine besondere Freude, am Festtag ihres Ordensheiligen am 24. Jänner 2012 mit dem sympathischen jungen Weihbischof, Brüdern im Glauben aus St. Augustin (u.a. dem zuständigen Pfarrer P. Matthias) und zahlreichen Gläubigen, die an diesem Tag die Annakirche füllten, die Eucharistie zu feiern.

Der Hausobere der Gemeinschaft, P. Bachinger, nahm die Gelegenheit wahr, sich bei den vielen Menschen zu bedanken, die mit ihrem zuverlässigen Einsatz zusammenhelfen, das Gemeindeleben im Alltag und bei den Festen lebendig zu erhalten:
So wuchsen die Mitglieder der Choralschola St. Anna nicht nur mit der Aufführung der „Missa Pastoritia“ von Karl Kempter über sich hinaus, sondern sind auch federführend bei der Organisation und der Ausstattung der Agapen mit besonderen Schmankerln.
Ebenso gebührt dem Organisten, Herrn Gerhard Sappert, ein spezieller Applaus für seinen umsichtigen Einsatz das ganze Jahr über, und ist auch die im Haus untergebrachte Pfadfindergruppe immer bereit, bei Sondereinsätzen helfend einzuspringen.

Über dem Ort weht eben der Geist des heiligen Franz von Sales in besonderer Weise, und über ihn lasse es sich aber auch ganz besonders leicht predigen, stellte der Weihbischof fest, indem er der Festgemeinde ein Zitat des Tagesheiligen verriet, das ihn auf seinem ganz persönlichen spirituellen Weg begleitet hat (und das wie ein wunderbarer Ratschlag klingt, sollte es im eigenen Leben oder im Zusammenleben in einer Gemeinschaft einmal doch nicht so friktionsfrei ablaufen):

Wenn dein Herz wandert oder leidet, 
bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn.
Und selbst wenn du in deinem Leben nichts getan hast, 
außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen,
obwohl es jedesmal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest,
dann hast du dein Leben wohl erfüllt. 

Zum Nachklingen gebracht wurde die Aussage mit der Feststellung, dass man den Urheber Franz von Sales am besten charakterisiert, indem man das Hauptaugenmerk auf die Worte „behutsam“ und „sanft“ legt…

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Festzelebranten, allen Helferinnen und Helfern, die noch nicht genannt worden sind, sowie bei Mag. Thomas Neunteufel, der wieder für die Bilder vom Fest gesorgt hat.

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Wünsche für ein neues Jahr

Hab keine Angst!

Ich bitte dich: Lass dich in keiner Weise durch Angst verwirren! Der Skorpion ist giftig, wenn er sticht; zu einer breiigen Masse zerquetscht dagegen ergibt er ein Heilmittel gegen seinen eigenen Stich. So ist die Sünde eine Schande, wenn wir sie begehen; in Beichte und Buße umgewandelt aber ist sie ehrenvoll und heilsam. (Philothea 1,19)

Sei kühn!

O wie glücklich sind solche Seelen, die kühn und starkmütig an die Unternehmungen gehen, die Gott ihnen eingibt, aber auch geschmeidig und sanft diese aufzugeben wissen, wenn Gott es so haben will! (Theotimus IX,6, DASal 4,135)

Bleibe sanftmütig!

Die Sanftmut können wir gut an uns selbst üben, indem wir über uns oder unsere Fehler niemals in Zorn geraten. Gewiss verlangt die Vernunft, dass uns die Fehler missfallen und leid tun, aber dieses Missfallen darf nicht bitter, ärgerlich und zornig sein. Darin fehlen viele, die nach einem Zornausbruch [erst recht] in Zorn geraten, weil sie zornig waren; […] Die gewiss notwendige Abscheu vor unseren Fehlern muss also ruhig, ernst und fest sein. […] Glaube mir, ruhige und herzliche Ermahnungen des Vaters vermögen ein Kind viel eher zu bessern als Zorn und Wutausbrüche. (Philothea III, 9, DASal 1,132)

Weitere Texte zu Franz von Sales finden Sie unter: http://www.franzvonsaleslexikon.de/

Die Anbetungskirche im Herzen Wiens seit 1907

Wichtig ist das Brot,
wichtiger ist die Freiheit.
Am wichtigsten ist die ungebrochene Treue
in der Anbetung

Alfred Delp

 

Die Anbetung in der Annakapelle ist ein wichtiger Teil dieser Kirche.
Die Anbetung, welche Alfred Delp anspricht, geht über die Anbetung des Allerheiligsten hinaus und meint eine Lebenshaltung:

Ehrfurcht vor Gott, Liebe zu Gott, Ausrichtung des Lebens auf Gott,

Gott als die Nummer 1 im Leben wählen.

Ansprache P. Alfred Delp, P. Eberhard v. Gemmingen, 6.10.2007, Heilbronn

Betrachtung von P. Alois Bachinger OSFS

Sehnsucht nach Gott!

Monatsgedanken Dezember 2011

Eine Geschichte erzählt von einem Gottsucher, der einen weisen Mann fragt, wie er Gott finden könnte. Der weise Mann antwortete nicht, sondern packte den Gottsucher, zerrte ihn zu einem Brunnen und drückte dessen Kopf unter Wasser, so als ob er ihn ertränken wolle. Als er ihn wieder losließ, rang der Gottsucher erst einmal gierig nach Luft. Daraufhin fragte der weise Mann: „Und? Was hast du gefühlt, als dein Kopf unter Wasser war?“ Der Gottsucher antwortete: „Ich spürte eine unendliche Sehnsucht nach Luft.“ Der Weise entgegnete: „Wenn dein Verlangen nach Gott ebenso stark ist, wie diese Sehnsucht nach Luft in jenem Augenblick, dann wirst du Gott finden.“

„Gott ist so groß“, meinte Teresa von Avila (1515-1582), „dass er es wohl wert ist, von uns ein Leben lang gesucht zu werden.“ In einer solchen Aussage wird die große Sehnsucht spürbar, die diese spanische Mystikerin und Kirchenlehrerin geleitet haben muss. Gott ist so groß, dass all mein Sehnen nicht ausreicht, um ihn wie ihm Hohelied schon in diesem Leben packen und nicht mehr loslassen zu können.

Franz von Sales denkt ähnlich. Erst nach unserem Tod wird die Tugend der Sehnsucht ihre Aufgabe erfüllt haben. Bis dahin aber bleibt das Verlangen nach Erkenntnis bestehen. Und so soll es auch sein, damit unser Blick auf das gerichtet sei, was wirklich wesentlich ist: Gott und seine ewige Herrlichkeit.

Gebet und Tröstungen

Monatsgedanken November 2011

Die wichtigste Bitte, die wir an Gott richten müssen, ist die um die Einheit unseres Willens mit dem seinen, und das letzte Ziel des Gebetes besteht darin, nichts zu wollen als Gott.
Darin ist auch die ganze Vollkommenheit enthalten, wie der Vater Ägidius sagt, ein Gefährte des hl. Franziskus. Als ihn einer fragte, wie er es anstellen müsse, um recht bald vollkommen zu sein, antwortete er: „Gib die eine dem Einen.“ Das heißt: du hast nur eine Seele und es gibt nur einen Gott; gib ihm deine Seele, und er wird sich dir schenken.
Das letzte Ziel des Gebetes kann also nicht sein, dass man die Zärtlichkeiten und Tröstungen haben will, die Unser Herr manchmal schenkt; denn die Vereinigung mit ihm besteht nicht in Tröstungen, sondern im Willen Gottes.

Franz von Sales, ausgewählte Predigten, Band 9, S. 223

Anregende Texte zu Franz v. Sales finden Sie unter http://www.osfs.eu/ und http://www.saekularinstitut-franz-von-sales.de/

Gott als die Nummer 1 im Leben wählen

Wichtig ist das Brot,
wichtiger ist die Freiheit.
Am wichtigsten ist die ungebrochene Treue in der Anbetung.
Alfred Delp

Die Anbetung in der Annakapelle ist ein wichtiger Teil dieser Kirche.
Die Anbetung, welche Alfred Delp anspricht, geht über die Anbetung des Allerheiligsten hinaus und meint eine Lebenshaltung:

Ehrfurcht vor Gott, Liebe zu Gott, Ausrichtung des Lebens auf Gott, Gott als die Nummer 1 im Leben wählen.

Betrachtung von P. Alois Bachinger OSFS

Mehr über P. Alfred Delp in einer Ansprache von P. Eberhard v. Gemmingen, 6.10.2007, Heilbronn

Oktober: Rosenkranzmonat

Monatsgedanken Oktober 2011

Das Beten des Rosenkranzes nach der Methode Franz von Sales

Nachdem Sie Ihren Rosenkranz beim Kreuz genommen und es geküsst haben, werden Sie mit ihm das Kreuzzeichen über sich machen und sich in die Gegenwart Gottes versetzen, ihm Ihre Seele aufopfern mit allen ihren Fähigkeiten, vor allem Ihren Verstand und Willen, mit großem Verlangen, aufmerksam die Geheimnisse unseres Glaubens zu betrachten und aus ihnen das heilige Verlangen zu gewinnen, die Tugenden nachzuahmen, die unser Erlöser uns gelehrt hat, und andere Akte der Gottesliebe zu machen, der Bewunderung seiner grenzenlosen Vollkommenheiten, der Danksagung für seine Wohltaten, der Reue über Ihre Sünden, heiliger Vorsätze, sich zu bessern, Ihre Leidenschaften zu überwinden, in der Tugend Fortschritte zu machen. …

Darauf werden Sie mit großem Glauben das Credo beten, und um sich vorzubereiten, den Rosenkranz andächtig zu beten, werden Sie um den göttlichen Beistand bitten mit den Worten: O Gott, komm mir zu Hilfe, Herr, eile mir zu helfen! Und Sie werden hinzufügen: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, und dies, um mit großem Verlangen die heiligste Dreifaltigkeit zu verherrlichen.

Nach dieser Vorbereitung werden Sie den Rosenkranz beginnen und bei den drei kleinen Perlen um die Fürsprache der glorreichen Jungfrau bitten, damit Sie ihn gut beten und daraus irgendeine geistliche Frucht gewinnen können. In dieser Absicht werden Sie bei der ersten der drei kleinen Perlen Unsere liebe Frau grüßen als die teuerste Tochter des ewigen Vaters; bei der zweiten werden Sie sie grüßen als Mutter des vielgeliebten Sohnes Gottes, unseres Erlösers; und bei der dritten werden Sie sie grüßen als vielgeliebte Braut des Heiligen Geistes. Darauf werden Sie die Geheimnisse des Rosenkranzes zu meditieren beginnen.

Wir beten in der Annakirche täglich um 17:15 Uhr den Rosenkranz.

Franz von Sales, Bd. 12, S. 246f

Oblatenwallfahrt Samstag, 1. Oktober 2011

Berufen:
Das sind nicht nur die anderen, das bin vor allem ich.
Beim Wort Berufung sollen wir nicht allein an die geweihten Priester denken, an die Ordensschwestern und -Brüder, die ihr Leben für die Welt erkennbar in den Dienst Gottes gestellt haben. Ihre Berufungen gehen Hand in Hand mit der Bereitschaft der Christen, das Geschenk ihrer Taufe in die Liebe Christi für alle Mitmenschen erfahrbar zu machen.

Und so waren wir eingeladen, in Begegnung und Selbstreflexion, im Wandern durch die herbstliche Voralpenlandschaft und in der Versammlung an den Impuls- und Gebetsstationen uns Gottes Liebe und Führung zuzutrauen und immer wieder zu Christus hinzugehen und uns in ihm zu spiegeln, um so die uns eigenen Talente zu erkennen, die es selbstbewusst in unserem Alltag umzusetzen gilt.

Es war ein Tag, den die Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich und zahlreiche Gläubige dazu nutzten, sich wieder einmal zu treffen und auszutauschen und in der „Königin der Landpfarrkirchen“ gemeinsam Eucharistie zu feiern.

Herzlichen Dank allen Organisatorinnen und Organisatoren, die je ihre Berufung und ihre Liebe hineingesteckt haben, einen anregenden Wallfahrtstag zu gestalten!

Hier finden Sie die Impulstexte zum Nach-Lesen und Nach-Denken.

Der genaue Ablauf der Wallfahrt lässt sich nachvollziehen aus dem Plakat und einigen Bildern, die den Tag im Querschnitt repräsentieren.

Deo gratias!

 

Busreise ins Zipser Land, 11. – 17. September 2011

An dieser Fahrt nahmen 24 Personen teil. Fotos finden Sie auf der HP Annakirche. Viele Fotos verdanke ich Herbert Eidkum. Deo gratias!

PROGRAMM: Fahrt in das Zipser-Land:

1. Tag – 11.09.2011 – (Sonntag)
Wien-Trencin-Skalka nad Vahom-Trencin (bzw. Bad Tr. Teplice) – (ca 250 km)

In der Früh um 09.00 Uhr. – Abfahrt der Gruppe mit dem Bus von Wien über Bratislava. Abholung der Reiseleitung in Bratislava und Weiterfahrt nach Trnava – Stadtbesichtigung mit örtliche Reiseleitung.
Weiterfahrt nach Trenčín. Unterbringung im Hotel in Trenčín.
Nachmittag – Stadt und Burganlage Besichtigung, nachher Abfahrt der Gruppe nach Skalka nad Vahom, Besichtigungen und heilige Messe. Die Messe wird von Pater Dr. Hofinger zelebriert.
Retourfahrt nach Trenčín, Abendessen und Übernachtung im Grand Hotel, Trenčín.

TRNAVA – ist die ehemalige erzbischöfliche Residenz. 11 Kirchen, historischer Hauptplatz mit Stadtturm, alte Universität, Theater, Kapitulskastrasse – sind die Highlights der Metropole der Westslowakei.

TRENCIN – das römische Militärlager Laugaritio ist der nördlichste Beweis der Expansion römischer Legionen des Kaisers Marcus Aurelius in Mitteleuropa. Die Anschrift an der stellen Wand des Burgberges wurde zum Gedenken an den Sieg über die Quaden im Jahr 179 n.Chr. eingemeißelt. Die Dominante der Stadt ist die Burg mit der Geschichte und der Sage von Omar und Fatima.

SKALKA NAD VAHOM – unweit von Trenčín besuchen Gläubige den Wallfahrtsort Mala und Velka Skalka. Den älteren Teil bildet eine zweitürmige romanische Kirche, die dem hl. Benedikt geweiht ist. Velka Skalka besteht aus einem Komplex einer gotischen Kirche von 1224, aus einem Kloster und einer Einsiedlerhöhle. Seit dem Jahr 1664 gehörte das Objekt unter die Verwaltung der Jesuiten, die es renovierten. 1717 bauten sie die Kapelle des Hl. Svorad und Benedikt.

2. Tag – 12.09.2011 – (Montag)
Trenčín-Sväty Kriz-Tatranska Lomnica – (ca 250 km)

Nach dem Frühstück Abfahrt der Gruppe von Trenčín, Richtung Zilina über Sväty Kriz – in die Hohe Tatra. Kirche Besichtigung in Sväty Kriz. Weiterfahrt in die Hohe Tatra, Rundfahrt (Strbske Pleso, Stary Smokovec und Tatranska Lomnica. Abendessen und Übernachtung im Hotel Grand Praha**** in Tatranska Lomnica.

SVÄTY KRIZ – diese älteste Artikularkirche aus der Zeit von 1773-1774 stand ursprünglich in der Gemeinde Paludza. Im Zuge des Baus des Wasserkraftwerks Liptovska Mara wurde Sväty Kriz verlagert, rekonstruiert und in ihrer ursprünglichen Gestalt im Jahr 1982 in der Gemeinde Sväty Kriz ,14 km von Liptovsky Mikulas entfent, wieder aufgebaut. Die Kirche gehört zu den größten Holzbauten in Mitteleuropa.

3. Tag – 13.09.2011 – (Dienstag)
Tatranska Lomnica-Levoca-Zipser Burg-Zipser Kapitel-Zehra (Gotischer Weg) – – und retour – (ca 120 km)

Nach dem Frühstück Abfahrt der Gruppe nach Levoca. Besichtigungen in Spišské Podhradie. Nachmittag Fahrt zur Zipser Burg, Zipser Kapitel und Zehra.

LEVOCA – Hauptort des Zipser Landes. Rundgang durch die am besten erhaltene mittelalterliche Stadt der Slowakei, Besichtigung der Jakobskirche mit dem größten Schnitzaltar Europas, altes Rathaus und wunderschöne Bürgerhäuser.

ZIPSER BURG – auf einem Kalksteinfelsen, zweihundert Meter über dem umliegenden Gelände. Durch ihre Fläche vom mehr als 4 Hektar gilt sie als der größte und am besten erhaltene Burgkomplex Mitteleuropas.

ZIPSER KAPITEL – Bestandteil des Spišské Podhradie ist auch die Spisska Kapitula, der die spätromanische St. Martinskathedrale aus dem 13. Jh. mit zwei Türmen dominiert. Die Kathedrale hat ein besonders wertvolles Interieur – insbesondere gotische Altäre, Statuen, Grabplatten, Kelche, Glocken und Fresken. Die Burg Spissky hrad ist seit 1993 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

Die Gemeinde ZEHRA (Schigra) ist durch ihre wertvolle, römisch-katholische Kirche des Hl. Geistes, in das Verzeichnis der UNESCO eingetragen. Nach der Besichtigung Retourfahrt nach Tatranska Lomnica, Abendessen und Übernachtung im Hotel Grand Praha**** in Tatranska Lomnica

4. Tag – 14.09.2011 – (Mittwoch)
Tatranska Lomnica-Spisska Sobota-Kezmarok – und retour (ca 180 km)

Am Vormittag Fahrt nach Poprad zum Stadtteil Spisska Sobota. Stadt und Kirche Besichtigung. Weiterfahrt nach Kežmarok. Kirchen-, Stadt- und Burgbesichtigung. Rückfahrt in die Hohe Tatra, nach Wunsch Fahrt mit der Seilbahn auf den Lomnický štít (separat zu bezahlen)
Abendessen und Übernachtung: Hotel Grand Praha in Tatranska Lomnica.

SPISSKA SOBOTA – (Georgenberg) ist heutzutage eine der besterhaltenen, mittelalterlichen Städte der Slowakei. Inmitten des Platzes steht die ursprünglich spätromanische St. Georgskirche aus dem Jahr 1273 mit wertvoller Inneneinrichtung.

KEZMAROK – es gehört zu den Städten mit einer langen und ruhmreichen Geschichte und ist neben Levoca ein großes, historisches Denkmal in der Zips. Rundgang in der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt. Der Stolz der Stadt ist die hölzerne, evangelische Artikularkirche. Im evangelischen Lyceum wurde die größte historische Schulbibliothek in Mitteleuropa untergebracht.

5. Tag – 15.09.2011 – (Donnerstag)
Tatranska Lomnica-Bardejov-Holzkirchen – Kosice – (ca 220 km)

Nach dem Frühstück Abfahrt der Gruppe nach Bardejov.
Stadtbesichtigung und Mittagessen in Bardejov, Weiterfahrt zu den Holzkirchen in der Umgebung:
Nach der Zeitmöglichkeit kurze Stop in Prešov – Stadtbesichtigung und Weiterfahrt nach Kosice. Abendessen und Übernachtung im Hotel Yasmin, Kosice.

BARDEJOV – die altertümliche Stadt gehört zu den schönsten Städten, Weltkulturerbes der UNESCO. Das bedeutungsvollste Denkmal des Platzes in Bardejov ist Pfarrkirche des Hl. Ägidius.
Das historische Stadtzentrum von Bardejov ist einzigartig durch die Menge der erhaltenen Bürgerhäuser, aus dem Mittelalter.

PRESOV – die Stadt hat eine historisch bedeutende Altstadt, wichtig ist die St. Nikolaje-Kirche, eine spätgotische Hallenkirche. Mit ihrem Bau wurde in der Mitte des 13. Jh. begonnen, aber erst 1515 konnte man sie vollenden. Die erste evangelische Kirche entstand 1647, das evangelische Kollegium 1666-1668, beide im Renaissance-Stil.

In der Umgebung von Bardejov befinden sich sieben herrliche Holzkirchen. Die älteste liegt in der Gemeinde HERVARTOV (J.1500). Westlich von Bardejov befinden sich drei hölzerne Kirchen Krive, Fricka, Lukov. Wir besuchen die wichtigsten, die in der Nähe der Stadt Bardejov liegen.

6. Tag – 16.09.2011 – (Freitag)
Kosice-Banska Bystrica – (ca 250 km)

Nach dem Frühstück Besichtigung von Kosice.
Kosice – die Metropole der Ostslowakei – Stadtbesichtigung und Hl. Messe in der St. Elizabeth Kathedrale.
Nachmittag Abfahrt der Gruppe nach Banska Bystrica (ca 3 Stunden).
Abendessen und Übernachtung im Hotel Lux in Banska Bystrica.

KOSICE – Metropole der Ostslowakei, zweitgrößte Stadt der Slowakei, der Dom St. Elizabeth ist die größte Kirche der Slowakei. Weitere Sehenswürdigkeiten: Urbansturm, Altes Rathaus, Jakab Palast, Seminarkirche, Universitätskirche, Immaculata-Mariensäule, Die Stadt besitzt mehrere Theater, Museen, Kunstgalerien.

7. Tag – 17.09.2011 – (Samstag)
Banska Bystrica – Wien (ca 290 km)

Nach dem Frühstück – Banska Bystrica – Stadt und Marienkirche Besichtigung.
Nachmittag Abfahrt der Gruppe nach Nitra. Kurze Stadt und Kathedrale Besichtigung (die Burg ist leider wegen Renovierung geschlossen). Nachmittag Abfahrt der Gruppe nach Wien.

BANSKA BYSTRICA –Die schönsten Gebäude befinden sich in dem historischem Kern der Stadt.

NITRA – älteste Stadt der Slowakei. Zentrale Dominante der Stadt ist die Burg Nitransky hrad (momentan in Renovierung). Sie wurde im 11.Jh. an der Stelle einer mächtigen slawischen Burgstätte errichtet und besteht aus mehreren Bauelementen. Den Kern bildet eine Kathedrale mit der anliegenden Residenz des Bischofs.