Archiv der Kategorie: Gemeinschaft und Bildung

Oblatengebet mit Noviziatsaufnahme, Do., 11.9.2014, 18.30 Uhr

Regelmäßig treffen sich die in Wien tätigen Oblaten des hl. Franz von Sales zu spirituellem Austausch und gemeinsamem Gebet um geistliche Berufe.

Der Abend findet abwechselnd in den vom Orden betreuten Kirchen statt, diesmal in der Pfarre zum Hl. Franz von Sales, 1100 Wien, Holeyplatz 1.

Diesmal konnte ein besonders freudiger Anlass gefeiert werden: Um 18.30 Uhr begann die feierliche Vesper, bei der Thorsten Rabel als Novize in den Orden aufgenommen wurde. In einer sehr berührenden freien Rede bezeugte er seine Berufung, daran mithelfen zu wollen, Gott den Mitmenschen näherzubringen und das im Gemeinschaftsverband der Oblaten des Hl. Franz von Sales tun zu wollen.

Im Beisein und zur großen Freude des Provinzials P. Thomas Vanek OSFS erhielt Thorsten Rabel vom Novizenmeister des Ordens, Br. Hans Leidenmühler, neben der Einkleidung das Direktorium des hl. Franz von Sales, die Ordensregeln im Geiste des heiligen Bischofs.
Anschließend wurde im Pfarrsaal bei einer Agape weitergefeiert.

Wir freuen uns über diesen Neuzuwachs, bitte beten Sie weiter mit mit uns!

Annafest 2014: Ein Familienfest

Annafest, 26. Juli 2014, 18.00 Uhr

Kinder können ihre Beziehung zu Gott auf eine besonders schöne und stabile Art aufbauen, wenn sie ihnen auf liebevolle Weise bereits von ihren Eltern und Großeltern vorgelebt wird.
Obwohl man von ihnen historisch fast nichts weiß, wirft es demnach auch ein besonderes Licht auf Joachim und Anna, dass sie ihre Tochter Maria in einer Atmosphäre aufwachsen ließen, die diese ja sagen ließ zu der Berufung, welche sie letztlich zu den Großeltern des Gottessohnes machte.

Bevor der Grundstein für St. Anna gelegt wurde, befand sich auf dem Areal bereits ein Pilgerhaus. Als der Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales rund 400 Jahre später hier eine neue Heimat fand, machte er es sich zu seiner Aufgabe, die Tradition dieser Offenheit für Suchende zu bewahren.
Und so freute es den gegenwärtigen Provinzial P. Thomas Vanek OSFS ganz besonders, das Patrozinium der Kirche in einer großen Familie an Mitbrüdern und mitfeiernden Gottesdienstbesuchern zu zelebrieren.
Der Hausobere P. Alois Bachinger bedankte sich bei allen Mitwirkenden, ganz besonders den Mesnern und Sakristanen, der musikalischen Gestaltung durch die Choralschola St. Anna, der Organisation der Agape durch die Pfadfinderinnen und Pfadfinder und allen Gläubigen, die „ihrer“ Heiligen, die sie das ganze Jahr über gerne besuchen, an diesem Tag auch treue Ehre erwiesen.

Im Hof des Ordenshauses fand das Fest noch seinen Ausklang für alle bei Speis, Trank und Geplauder, wie bei einer großen Familienzusammenkunft eben, wo man nicht alle kennt, nicht mit allen gleich gut auskommt, aber weiß, dass man zusammengehört, weil nun einmal alle dieselbe Verwurzelung haben.

Einen optischen Eindruck vermittelt wie immer auch unsere kleine Bildgeschichte!

Goldenes Priesterjubiläum P. Schmalhofer in der Pfarre Franz von Sales, 29.06.2014, 9.30 Uhr

Herzliche Einladung zur Feier des 50. Weihejubiläums von P. Fritz Schmalhofer OSFS.

7 Jahre seines reichen Priesterlebens war er Kirchenrektor von St. Anna. Schon vorher hatte er während seines Studiums an der Akademie für Musik und darstellende Kunst hier gewohnt und priesterlich mitgewirkt, umgekehrt blieb er bis zum heutigen Tag der Gemeinde musikalisch als Chordirigent verbunden.
Die Festmesse findet statt am Sonntag, dem 29. Juni 2014 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche „Zum heiligen Franz von Sales“ in Wien 10, Holeyplatz 1.

Bei einem Frühschoppen gibt es anschließend die Gelegenheit, sich mit dem Jubilar zu freuen und ihm zu 50 Jahren musikalischer Gottesvermittlung zu gratulieren!

Eine kleine Dokumentation des Festes finden Sie hier in einigen kommentierten Bildern!

Ernennung von P. Dr. Maximilian Hofinger OSFS zum Geistlichen Rat

Einen freudigen Anlass feierte die Annagemeinde am Samstag, dem 5. April 2014 mit einer Festmesse mit allen Patres und BV Dr. Michael Zacherl:
Im Beisein vieler Freunde und aktiver Getreuer wurde Kirchenrektor P. Dr. Maximilian Hofinger zum erzbischöflichen Geistlichen Rat ernannt.

Seit seiner Pensionierung als Direktor der Spätberufenenschule Fockenfeld in Bayern widmet er sich voller Elan der Aufgabe, die Geschicke der Annakirche zu leiten. Unter seine Ägide fallen die umfassende Innenrenovierung der Kirche genauso wie die Intensivierung des Seminarbetriebes, die Leitung von Gebetskreisen und die Betreuung des Säkularinstitutes des Hl. Franz von Sales.

Dieser Titel wird an verdiente Mitglieder des Klerus vergeben, oft auf Anregung der Gemeindemitglieder, die sich bei ihrem Seelsorger für seinen Einsatz bedanken möchten. Durch seine kommunikative Art ist es P. Max gelungen, in St. Anna eine Herde zu versammeln, die die geistliche und soziale Atmosphäre der Gemeinschaft durch ihre vielfältige Anteilnahme belebt, so z.B. die Choralschola, welche stets zur Stelle ist, um sonntäglichen Hochämtern und vielen Festmessen eine besondere musikalische Note zu verleihen.

Wir hoffen, dass sich dieses fruchtbare Miteinander noch lange weiterentwickelt!

Einige Bilder hat uns wieder Mag. Thomas Neunteufel zur Verfügung gestellt.

 

Einkehrnachmittag und Weiheerneuerung der Salesschwestern, Mo. 10. 03. 2014

Nach einer über die Jahre abwechslungsreichen Geschichte hielten die Wiener Salesschwestern am 10. März ihren jährlichen Einkehrtag wieder an ihrer Gründungsstätte St. Anna im Zentrum von Wien.

Erst tauschten sich die Teilnehmenden aus über die spirituellen Impulse des Gruppenassistenten P. Dr. Max Hofinger OSFS zu einigen ausgewählten Punkten aus dem „Geistlichen Direktorium“, den Anleitungen des hl. Franz von Sales für alle Menschen, die den Wunsch haben, ihr Leben auf Gott hin auszurichten.

Weitere Neuigkeiten aus dem Institut gab es dann bei Kaffee und Kuchen. Eine besondere Freude waren das 10-Jahresjubiläum von Heidi Weiß, seit 2010 Gruppenleiterin und guter Geist in Ostösterreich, sowie die Anwesenheit der Generalleiterin Angela Haucke aus Köln.

Bei der Abendmesse erneuerten die Salesschwestern feierlich ihre Weiheversprechen im Beisein der St.-Anna-Gottesdienstgemeinde und ihrer Gäste, von denen einige der Gemeinschaft schon mehrere Jahre lang treu verbunden sind. Sie nehmen immer wieder gerne die Einladung an, gemeinsam mit den Vollmitgliedern einen Tag im Geiste des heiligen Franz von Sales zu verbringen und die Ziele des Instituts zu erspüren.

Das Säkularinstitut des hl. Franz von Sales, auch Salesianisches Weltinstitut oder kurz Salesschwestern genannt, ist eine geistliche Gemeinschaft, in der Spiritualität mitten in der Welt gelebt werden kann.

Von P. Dr. Franz Reisinger OSFS im Jahre 1939 vorerst als Gesprächskreis gegründet, wurden gemeinsam verbindliche Ziele erarbeitet, die 1947 zur Anerkennung als „Fromme Gemeinschaft“ und 1964 als „Säkularinstitut“ führten. Die Bewegung nahm von Wien ihren Ausgang und ist jetzt in Europa, Nord- u. Südamerika und Afrika verbreitet.

Gruppenleiterin: Heidi Weiß
Geistliche Begleitung: P. Dr. Maximilian Hofinger OSFS
Termin: Montag, 10. März 2014, 15.00 Uhr

Informationen zur Gemeinschaft der Salesschwestern finden Sie auf der Startseite.

Hier finden Sie die Fotos von der feierlichen Zusammenkunft!

Wir feiern Gottes Liebesgeschichte mit uns – Gelübdeerneuerung 2013

„Herr, einen Leib hast Du mir gegeben, Deinen Willen zu tun!“

Am Donnerstag, 21. November 2013, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem, feierten die Oblaten des hl. Franz von Sales im Rahmen der Abendmesse in der Annakirche ihre Gelübdeerneuerung.

Sich ganz an Gott hinzugeben ist ja nicht nur ein Auftrag an sie gemäß ihrer schon in ihrem Namen ausgedrückten Berufung, nicht nur an Priester und Ordensleute, wenn sie die Gelübde der Armut, ehelosen Keuschheit und des Gehorsams ablegen. Nicht nur Maria wurde deswegen seliggepriesen und heiliggesprochen, weil sie sich mit ihrem Verlobten Josef aus ihrer Lebensplanung herausheben ließ und ganz auf Gott hinwandte. Es ist der Kern der Lehre des hl. Franz von Sales, wie uns P. Alois Haslbauer in seiner Predigt erinnerte, dass dies für jeden Menschen in seinem Alltag auf seine ureigene Weise lebbar ist

Deshalb wurden alle Mitbrüder und Schwestern, alle Freundinnen und Freunde in den Niederlassungen und Pfarrgemeinden eingeladen, sich dem Weihegebet an das heiligste Herz Jesu anzuschließen, bei dem gerade in diesem Zusammenhang klar wird, dass es sich dabei nicht um das archaische Anbeten eines Organes, sondern um ein ganz persönliches Einlassen auf den Inbegriff der göttlichen Liebe handelt.

 

„Des Nachts auf meinem Lager
suchte ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

Aufstehen will ich,
die Stadt durchstreifen,
die Gassen und Plätze,

ihn suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

Mich fanden die Wächter
bei ihrer Runde durch die Stadt.

Habt ihr ihn gesehen,
den meine Seele liebt?

Kaum war ich an ihnen vorüber,
fand ich ihn, den meine Seele liebt.

Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los.“
Hoheslied Kap. 3,1-4a

 

V+J Vivat Jesus – Es lebe Jesus – Jesus leben

Einige Eindrücke vom Fest vermittelt wieder eine kleine Bilderschau!

Oblatenwallfahrt, 5. Oktober 2013

Herzliche Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt mit den Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales und allen Menschen, die dem salesianischen Weg verbunden sind:

Von der Basilika Pöstlingberg pilgern wir zur neugebauten Franz von Sales-Kirche des Seelsorgezentrums Lichtenberg bei Linz. Impulse zum II. Vatikanum und dessen Umsetzung heute werden unseren Weg begleiten.

 

  • Pöstlingberg/Basilika: Kirche als pilgerndes Gottesvolk; Aufbruch und Pilgersegen
  • Koglerau
  • Koglerauer Spitz
  • Kapelle Hofstattbauer: Der Einfluss des Franz von Sales auf das II. Vatikanum
  • Bildstock Außerwöger, Neulichtenberg: Christsein heute, Menschwerdung
    Christus zu den Menschen tragen wie Maria
  • Moarresl
  • Seelsorgezentrum Lichtenberg: Eucharistiefeier

10.30 Uhr Beginn am Pöstlingberg in der Basilika
ca. 14 Uhr: Eintreffen in Lichtenberg, Kirchenführung mit P. Josef Pichler OSFS
14.30 Uhr Hl. Messe
15.30 Uhr Jause im Pfarrheim, gemütlicher Ausklang

Wie in den vergangenen Jahren wird ein Bustransfer nach Linz organisiert. Anmeldungen bitte in der Sakristei.

Vorbereitet wird der Tag von Mitgliedern der Pfarre Pöstlingberg – Lichtenberg  zusammen mit den Linzer Schwestern Oblatinnen.
Wir wünschen ein anregendes und informatives Gemeinschaftserlebnis!

http://www.osfs.eu/
Bilder von der Oblatenwallfahrt 2013

Annafest 2013

P. Dominik Viet Hien Nguyen OSFS

Es ist noch gar nicht so lange her, dass das Annafest für die Wienerinnen und Wiener der Anlass für einen sommerlichen Kirtag war.
Einen Rest dieser Tradition halten die Oblaten des hl. Franz von Sales in Ehren, indem sie das Patrozinium ihrer Kirche zu einem großen Fest machen und am 26. Juli Tür und Tor öffnen:

In der feierlich geschmückten Annakapelle wird die Handreliquie der Großmutter Jesu zur Verehrung ausgestellt, welche schon 1743 von Anna Maria, der Tochter Kaiser Leopolds und Königin von Portugal, der Annakirche geschenkt worden war.
Vor der hl. Messe wird in der sich bereits gut füllenden Kirche gemeinsam die Annen-Andacht gebetet.
Für das Hochamt selbst wird immer ein ganz besonderer Gast eingeladen, der mit den und für die versammelten Gläubigen die Eucharistie feiert.

Heuer reiste der „neueste“ Priester der Kongregation, P. Dominik Viet Hien Nguyen OSFS, aus dem Haus Overbach in Jülich bei Aachen an. Es ist eine Freude, auf diese Weise die Mitbrüder aus allen Teilen der deutschsprachigen Provinz des Ordens kennenzulernen und ihr jeweiliges persönliches Charisma zu „verkosten“.
Da seine Weihe noch kein Jahr her ist, nahm er sich gerne auch die Zeit, nach der Messe den Einzel-Primizsegen zu spenden.

Doch die Annakirche könnte nicht zu einem so großen Fest einladen, wenn sie sich nicht wie immer auch auf ihre Getreuen verlassen könnte:

Auf ihr hier tätiges Sales-Oblaten-Mitbrüderquartett; den freundschaftlichen nachbarlichen Kontakt zur zuständigen Pfarre in der Augustinerkirche; die Ministranten, die auf die feierliche Dekoration und den reibungslosen Ablauf der Zeremonie achten; die Damen und Herren der Choralschola St. Anna, die nicht nur immer wieder neue Musikstücke einstudieren – diesmal die dreistimmige Messe von Robert Führer – sondern schon traditionellerweise auch leckere Mehlspeisen beisteuern und last but not least die im Haus untergebrachten Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die mit Herz, Hirn und Hand für das Catering sorgen. (Manche der Genannten übrigens in Doppelfunktion!)

So kommen die Wienerinnen und Wiener in den Genuss, einige entspannte Stunden im Blütenmeer des Innenhofes der Annakirche zu verbringen (auch wenn Würstchen und Bier früher oder später kontingentiert werden müssen). Und so werden sie daran erinnert, worauf die Statue der hl. Anna in dieser Kirche auch schon seit mehreren Jahrhunderten hinweist: Sieh auf Jesus Christus, den Sohn meiner Tochter Maria, höre auf ihn, und deine Saat wird gedeihen.

Wie immer wurde das Fest auch in ein paar Bildern eingefangen: Das war das Annafest 2013

 

Fest des hl. Franz von Sales, 24. 01. 2013, 18.00 Uhr

Wer am Donnerstag, den 24. Jänner in der Annakirche die Abendmesse mitfeierte, hätte nicht glauben mögen, dass die Diözese von Priestermangel bedroht ist.

So viele Zelebranten waren der Einladung gefolgt, um mit den Oblaten des hl. Franz von Sales in einem Hochamt das Fest ihres Ordensvorbildes zu feiern, und bald war der Altarraum wohlgefüllt.

Neben dem Provinzial und mehreren Mitbrüdern aus dem eigenen Orden kamen Freunde von den benachbarten Augustinern und Kapuzinern, der Bischofsvikar für die Orden P. Dr. Michael Zacherl und als Festzelebrant Bischofsvikar P. Mag. Dariusz Schutzki.

Der Mensch ist nicht nur für Alltag und Routine gebaut, sondern er kann den Sinn des Lebens erst in den Auszeiten ausschöpfen.
Dazu gehören gemeinschaftliche Feste, aber auch der persönliche Freiraum mit Gott, den sich jede und jeder selbst definieren muss. Welche Rolle die zentral gelegene Annakirche dabei spielen kann, führte der Bischofsvikar in seiner berührenden Predigt aus.

Die Atmosphäre der Freude an Gott und der Freude an seiner Verkündigung war direkt greifbar, und wenn diese Begeisterung und dieses integrierende Vorausblicken symptomatisch sind für eine erneuerte Kirche, muss man sich wohl keine Sorgen machen um mangelnde Priester (oder mangelnde Gläubige)!

Der Hausobere P. Alois Bachinger ließ es sich nicht nehmen, allen Anwesenden zu danken, die durch ihr Mitfeiern und ihre Vorbereitungen zum Gelingen beigetragen hatten, und sie alle zu einer Fortsetzung des Festes bei der Agape in den Klosterräumlichkeiten einzuladen.

Die Bilder und Filme (http://youtu.be/rcUihhDXBmQ und http://youtu.be/fkMUNK55WVk) stammen von Mag. Thomas Neunteufel und Marianne Malmström.

P.S. Die Sales-Oblaten sind bekannt für die flexible Zusammenarbeit in allen ihren Wiener Pfarren, und so dauerte das Franz von Sales-Fest in Wien eigentlich eine ganze Woche und bot ganz unterschiedliche Zugänge zum Gedankengut des Heiligen:

Am 20. 1. 2013 am gemeinsamen Fest der Salespfarren Wien XIX in Wien-Kaasgraben mit dem Neupriester P. Dominik Nguyen OSFS unter dem Titel: „Was er euch sagt, das tut!“
 
Am Tag selbst, dem 24. 1. 2013, lud uns Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR bei uns in der Annakirche ein, uns in das Gespräch mit Jesus zu vertiefen mit der Predigt: „Ich bin reif für die Insel!“

Am 27. 1. 2013 in der Pfarre Franz von Sales, Wien X, wo das Patrozinium immer ganz besonders gefeiert wird, mit Br. Hans Leidenmühler OSFS und seinen Gedanken zu: „Die Menschen so sehen zu lernen, wie Gott sie erschaffen hat!“

Oblatengebet und Gelübdeerneuerung 2012

Wie passt das Ordensleben in die heutige Gesellschaft?

Dieser Frage ging P. Thomas Vanek, der Provinzial der Sales-Oblaten der deutschsprachigen Provinz, im Kreise vieler seiner Mitbrüder und dem Orden verbundener Laien am Mittwoch, dem 21. November im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Annakirche nach.

Der Tag der traditionellen Erneuerung der Gelübde an die Gemeinschaft ist ein geeigneter Anlass, das eigene Tun und die Berufung zu reflektieren.

Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam sind nicht unter einem Glassturz auszustellen, sondern sie wollen als Schatz entdeckt werden. Ein Schatz, der umso wertvoller ist, je aufrichtiger man sein Leben lang darum gerungen hat. Ein Schatz, der umso wertvoller ist, je geläuterter man in der Lage ist, sich dem Willen Gottes zu fügen, weil man erfahren durfte, dass dies nicht Unterwerfung bedeutet, sondern das genaue Gegenteil davon. Der Entschluss, sich das Evangelium und die Lebensweise Jesu zum Vorbild zu nehmen, verhilft zu zunehmender Freude und Liebesfähigkeit, sodass man selbst zum Vorbild wird für die Suchenden unserer orientierungslosen Generation:

Denn Gott will mündige, freie und echte Menschen.

Einige Bilder dokumentieren den Abend,
an dem im Rosenkranzgebet und der Andacht  darum gebetet wurde, dass auch in der heutigen Zeit Menschen den Mut aufbringen, ihrer Berufung zu folgen;
an dem in einer gemeinschaftlichen hl. Messe die Sales-Oblaten ihre Berufung erneut bezeugten und regelmäßige Annakirchen-Besucher wie Gäste aus den verschiedenen Sales-Pfarren Wiens ihr Taufversprechen erneuerten;
und an dem die anschließende Agape Ausdruck des gegenseitigen Dankes war – an die Ordensleute, die ihr Leben in den Dienst Gottes und der ihnen anvertrauten Gläubigen stellen, sowie an die Laien, die ihre Unterstützung durch ehrenamtliche Dienste und treues Gebet beisteuern.