Das Feuer neu entfachen: Die Faszination der Urkirche wiederbeleben

Bild: Wikipedia

Vortrag von Prof. DI. Dr. Manfred Bruck

NEUER Termin: Montag, 25.11.24 – Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der ersten Christen und entdecken, was die Urgemeinde so ansteckend machte.

Wir erleben, wie sich die Kirche über die Jahrhunderte entwickelt hat – von den dramatischen Veränderungen nach Konstantin bis zu den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart.

Was können wir von der frühen Kirche lernen? Wie prägen Digitalisierung, KI und neue Jugendbewegungen die Kirche von morgen? Welche Chancen und Risiken bergen diese Entwicklungen? Gemeinsam suchen wir nach Antworten, die uns alle betreffen und uns helfen, die Nachfolge Christi mit neuer Freude zu leben.

Herzliche Einladung!

Vortrag mit Prof. DI. Dr. Manfred Bruck
Montag, 25. November 2024, 18.45 Uhr im Seminarraum.

Kennen Sie Walter?

Herzliche Einladung zu einer Filmreihe mit P. Dr. Maximilian Hofinger

„Mein Gott und Walter“ ist ein filmischer Glaubenskurs und eine Einführung in die Lehre der katholischen Kirche. Die kurzen Episoden behandeln jeweils ein Glaubensthema. Anschließend sind Sie zum Austausch darüber eingeladen.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Termine: 16. Oktober 2024 und 13. November 2024, 18:45 Uhr

Ort: Seminarraum der Annakirche, Annagasse 3b, 1010 Wien

Mehr Info: Veranstaltungen in unserem Seminarraum

Wallfahrt mit den Oblatinnen und Oblaten des heiligen Franz von Sales

Die Oblatinnen und Oblaten des heiligen Franz von Sales laden am Samstag den 5. Oktober 2024 ganz herzlich zur „Oblatenwallfahrt für geistliche Berufungen“ ein. Unter dem Motto „Gestalten können wir diese Welt, worin das Samenkorn wächst“ geht es ein Stück entlang des österreichischen Jakobsweges von Aggsbach zur Wehrkirche von Gerolding in Niederösterreich.

Abfahrt mit dem Bus ist um 08.15 Uhr von der U-Bahnstation Hütteldorf.

Im Meditationsgarten der Kartause Aggsbach gibt es um 10 Uhr eine spirituelle Rätselrally und anschließend die Möglichkeit, das Kartäusermuseum zu besuchen. Für die Mittagspause bitte ein Lunchpaket mitbringen.

Annafest 2024

Am Freitag, den 26. Juli 2024 feierten wir in der Annakirche in bewährter Weise das Annafest. Trotz großer Hitze folgten viele Gläubige unserer Einladung und feierten mit uns das Fest.

Hauptzelebrant und Festprediger war der Neupriester P. Michal Klucka (Salesianer Don Bosco).

Musikalisch gestaltet und begleitet wurde die Festmesse vom Streichquartett Classic Exclusive, von der Sopranistin Ingrid Schrank und der Organistin Magdalena Pemberton.

Im Anschluss an die Festmesse hatten die Kirchenbesucher die Möglichkeit, den Einzelsegen des Neupriesters zu empfangen und die Hand der Hl. Anna zu verehren.

Mit einer gemütlichen Agape bei Traumwetter in unserem Innenhof klang der Festtag der Hl. Anna aus.

Zum Herz-Jesu-Fest am 7. Juni

Bild: Hl. Margareta Maria Alacoque aus der St. Antonskirche Bregenz

Persönliche Weihe der Hl. Margareta Maria Alacoque an das Heiligste Herz Jesu:

„Ich weihe und übergebe mich dem heiligen Herzen unseres Herrn Jesus Christus. Ich weihe ihm mein Sein und Leben, mein Tun, mein Leiden und Dulden. Alles, was ich bin, soll mir von heute an nur dazu dienen, sein Herz zu ehren, zu lieben und zu verherrlichen. Heute ist es mein unwiderruflicher Vorsatz. Ich will ihm ganz gehören und alles tun aus Liebe zu ihm; ich will von ganzem Herzen allem entsagen, was ihm missfallen könnte. Heiligstes Herz, ich erwähle Dich also zum einzigen Gegenstand meiner Liebe, zum Beschützer meines Lebens, zum Unterpfand meines Heiles, zur Stütze meiner Schwachheit und Unbeständigkeit, zum Sühneopfer für alle Sünden meines Lebens, zu meiner sicheren Zuflucht in der Stunde des Todes. Herz der Güte, sei Du also mein Anwalt bei Gott dem Vater und wende die Strafen seines gerechten Zornes von mir ab! Herz der Liebe, auf Dich setze ich mein ganzes Vertrauen; ich fürchte alles von meiner Bosheit und Schwäche, doch ich erhoffe alles von Deiner Güte. So tilge denn in mir alles, was Dir missfallen oder entgegen sein könnte! Präge Deine reine Liebe meinem Herzen so tief ein, dass ich Dich nie mehr vergessen oder mich von Dir trennen kann! Bei all Deiner Güte bitte ich Dich, mein Name möge Deinem Herzen tief eingegraben sein. All mein Glück und mein Ruhm soll es sein, zu leben und zu sterben in Deinem Dienste.“

Unsere Liebe Frau von der Guten Erlösung

Die Statue „Unsere Liebe Frau von der Guten Erlösung“ stand in der Kirche St-Etienne-de-Gres in Paris, in welcher der hl. Franz von Sales in seiner schweren religiösen und menschlichen Krise, die er als Student in Paris erlebte, Zuflucht nahm.

„Ich bin verdammt“ – Diese Überzeugung hing wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf und stürzte ihn als 19-jährigen Student in eine tiefe Krise.

Die Schwarze Madonna von St-Etienne-de-Gres wurde seine einzige Zuflucht. Vor ihr betete er das berühmte Mariengebet „Memorare“, welches er auf einem Zettel in der Kirche fand. Plötzlich fiel seine Krise von ihm ab, wie die sprichwörtlichen Schuppen von den Augen.

Franz von Sales begriff im innersten seines Herzens, dass Gott die Liebe ist, und dass ihm nichts passieren kann. Die Kirche St-Etienne-de-Gres wurde in der französischen Revolution zerstört. Die Statue wurde gerettet und befindet sich heute im Pariser Stadtteil  Neuilly-sur-Seine in der Kapelle der Sœurs hospitalières de Saint-Thomas de Villeneuve.

 

MEMORARE

Gedenke, o mildreichste Jungfrau Maria, es ist noch nie gehört worden, dass jemand, der zu dir seine Zuflucht nahm, deinen Beistand anrief und um deine Fürbitte flehte, von dir verlassen worden ist. Von diesem Vertrauen beseelt, nehme ich meine Zuflucht zu dir, o Jungfrau der Jungfrauen, meine Mutter, zu dir komme ich, vor dir stehe ich als ein sündiger Mensch. O Mutter des ewigen Wortes, verschmähe nicht meine Worte, sondern höre sie gnädig an und erhöre mich! Amen.

 

HERZLICHE EINLADUNG ZUR MAIANDACHT
Täglich um 17.40 Uhr in der Annakirche

Die Gemeinschaft der Oblaten des Hl. Franz von Sales, Annakirche

Der Weg des Herzens

Vortrag von Prof. DI Dr. Manfred Bruck –

Die Qualität unseres Christseins zeigt sich in unserem Lebenszeugnis. Das entscheidende Kernelement ist unsere Beziehung zu Gott und zu unseren Mitmenschen. Der Lebensatem dieser Beziehung ist die vertrauensvolle Öffnung unseres Herzens; de facto ein lebenslanger Lern- und Wachstumsprozess. Der Vortrag reflektiert diesen Weg im Geist des Suchens, der Hoffnung und – ein großes Wort – der Sehnsucht.

Emmaus – damals wie heute

Die Sache Jesu – gescheitert.
Wie soll es weitergehen?
fragten die zwei Jünger
auf dem Wege nach Emmaus.

All unsere Hoffnungen begraben!
Musste es wirklich so kommen?
Das haben wir nicht erwartet.
Ist alles nun aus?

Einer gesellt sich zu ihnen,
hilft ihnen zu verstehen,
bricht mit ihnen das Brot.
Da erkennen sie ihn.

Wie soll es weitergehen?
fragen auch wir manchmal,
wenn wir am Ende sind,
uns verlassen fühlen von Gott.

Wir wenden uns ab,
ziehen uns mutlos zurück,
reden ratlos, enttäuscht
über das, was geschah.

Wer gesellt sich diesmal zu uns,
hilft uns zu verstehen?
Wie wird ER sich diesmal
uns zu erkennen geben?

Gisela Baltes

 

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Osterzeit und die Erfahrung der Emmaus Jünger, dass Jesus Sie auf Ihrem Lebensweg begleitet.