Archiv der Kategorie: Oblaten des Hl. Franz von Sales

Oblatengebet und Gelübdeerneuerung 2012

Wie passt das Ordensleben in die heutige Gesellschaft?

Dieser Frage ging P. Thomas Vanek, der Provinzial der Sales-Oblaten der deutschsprachigen Provinz, im Kreise vieler seiner Mitbrüder und dem Orden verbundener Laien am Mittwoch, dem 21. November im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Annakirche nach.

Der Tag der traditionellen Erneuerung der Gelübde an die Gemeinschaft ist ein geeigneter Anlass, das eigene Tun und die Berufung zu reflektieren.

Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam sind nicht unter einem Glassturz auszustellen, sondern sie wollen als Schatz entdeckt werden. Ein Schatz, der umso wertvoller ist, je aufrichtiger man sein Leben lang darum gerungen hat. Ein Schatz, der umso wertvoller ist, je geläuterter man in der Lage ist, sich dem Willen Gottes zu fügen, weil man erfahren durfte, dass dies nicht Unterwerfung bedeutet, sondern das genaue Gegenteil davon. Der Entschluss, sich das Evangelium und die Lebensweise Jesu zum Vorbild zu nehmen, verhilft zu zunehmender Freude und Liebesfähigkeit, sodass man selbst zum Vorbild wird für die Suchenden unserer orientierungslosen Generation:

Denn Gott will mündige, freie und echte Menschen.

Einige Bilder dokumentieren den Abend,
an dem im Rosenkranzgebet und der Andacht  darum gebetet wurde, dass auch in der heutigen Zeit Menschen den Mut aufbringen, ihrer Berufung zu folgen;
an dem in einer gemeinschaftlichen hl. Messe die Sales-Oblaten ihre Berufung erneut bezeugten und regelmäßige Annakirchen-Besucher wie Gäste aus den verschiedenen Sales-Pfarren Wiens ihr Taufversprechen erneuerten;
und an dem die anschließende Agape Ausdruck des gegenseitigen Dankes war – an die Ordensleute, die ihr Leben in den Dienst Gottes und der ihnen anvertrauten Gläubigen stellen, sowie an die Laien, die ihre Unterstützung durch ehrenamtliche Dienste und treues Gebet beisteuern.

Requiem für P. Ludwig Fröhlich (1933-2012), am Fr., 16.11.2012

Pater Ludwig Fröhlich OSFS

Lehrer, geistlicher Begleiter, Pfarrer,
ein Beichtvater, der seinen Dienst in der Annakirche mit Leib und Seele zusätzlich zu seinen anderen Verpflichtungen wahrnahm:

So wird uns P. Ludwig als geschätzter Seelsorger in Erinnerung bleiben. In seiner geradlinigen, in seiner Kompromisslosigkeit nicht unumstrittenen, dabei aber nie um einen trockenen Humor verlegenen Art gelang es ihm, die Menschen aus ihrer Reserve zu locken und für die Auseinandersetzung mit dem Glauben und der Kirche zu gewinnen.

Dass es ihm in erster Linie um die ihm anvertrauten Menschen ging, lässt sich schon aus den Worten ablesen, mit denen P. Ludwig im Jahre 1958 seine Berufung zum Priester beschrieb:

„Gottes Gnade führte mich an der Mutterhand Mariens dem Ziel entgegen, damit ich meinen Dienst im Weinberg des Herrn versehe.“

Voll Dankbarkeit können wir bestätigen, dass ihm dieser Wunsch erfüllt wurde. An welchem Platz auch immer er vom Orden eingesetzt wurde, war es ihm gegeben, ein Stück von Gottes Güte und Schönheit zu vermitteln.

Pater Ludwig Fröhlich ist am 17. Oktober 2012 ganz unerwartet gestorben. Er war regelmäßig am Dienstag ab 14.30 Uhr Beichtvater in St. Anna. Er wurde am 26. Oktober in Eichstätt beerdigt. Für die, die weder in der Hansson Siedlung noch in Eichstätt am Requiem teilnehmen konnten, feiern wir am Freitag, 16. November um 18 Uhr einen Gedenkgottesdienst für P. Ludwig.

Bilder vom Begräbnis in Eichstätt

http://www.osfs.eu/

75. Geburtstag von P. Max Hofinger

An die große Glocke gehängt werden durfte das Ereignis ja nicht, aber sichtlich gefreut hat ihn, dass sich so viele Leute mit ihm freuten:

Mitbrüder und Freunde aus nah und fern versammelten sich am 4. November 2012 in einer sonntäglichen Festmesse und anschließenden Geburtstagsfeier, um dem langjährigen Rektor der Annakirche zu gratulieren und wieder einmal festzustellen, dass der Jubilar zwar an Jahren vorgerückt, nicht aber in seiner Agilität eingerostet ist.

Was kann man also einem Menschen als Aufmerksamkeit überreichen, der selbst vermittelt, bereits von seinem Schöpfer mit dem Leben, wie es ihm zugeteilt worden ist, überreich beschenkt worden zu sein?

Abgesehen von Flüssigem und Verzehrbarem, das er freigiebigst ohnehin sofort weiterverteilt, einfach NICHTS!

Da bekannterweise im Nichts jedoch Alles enthalten ist, wurde damit vor allem die Dankbarkeit ausgedrückt:
Dank für den Einsatz, den P. Max Hofinger der Annakirche, dem Urgestein der Sales-Oblaten in Österreich, angedeihen ließ und für das angenehme Zusammenleben in ihrer Klostergemeinschaft;
Dank für die priesterliche Zuwendung an alle ihre Gläubigen – in der Eucharistie, im Beichtstuhl und in den verschiedenen von ihm betreuten Gruppen;
und besonderen Dank für die Tiefe der Gottesliebe und die ansteckende Freude am Glauben, die ihn umgibt.

Deo gratias, P. Max, et ad multos annos!

Vielen Dank ebenfalls an Mag. Thomas Neunteufel, von dem wieder ein Großteil der Bilder von der Feier stammt.

 

Oblatenwallfahrt, Samstag, 6. Oktober 2012

Jeweils am ersten Samstag im Oktober treffen sich die Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales aus allen Teilen Ostösterreichs, um – gemeinsam mit ihren jeweiligen Pfarrangehörigen und Weggefährten in der salesianischen Spiritualität – Gott in Wort und Tat zu erfahren und erfahrbar zu machen.

Unter dem Thema „Unsere Lebens-Zeiten“ verbringen wir den Tag mit Gedanken zum Leben des Ordensgründers P. Alois Brisson.

9.30 Uhr Treffen in St. Andrä an der Traisen
10.00 Uhr Abmarsch nach Herzogenburg, ca. 2,45 Stunden
13.00 Uhr Mittagessen auf Buffetbasis, € 13,- incl. Getränke
16.00 Uhr Festmesse mit Probst Maximilian Fürnsinn
18.00 Uhr Ende und Rückfahrt

Herzliche Einladung zu einem Tag mit geistlicher und leiblicher Stärkung!
Für die Busfahrt melden Sie sich bitte in der Sakristei an.
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Programm.

Seligsprechung P. Louis Brisson (1817-1908), 22.09.2012

Louis Alexander Brisson

Gründer der Oblatinnen und Oblaten
des hl. Franz von Sales

Wir freuen uns sehr: Unser Ordensgründer wird am 22. September 2012 in der Kathedrale von Troyes selig gesprochen.

Louis Alexander Brisson: Geboren am 23. Juni 1817 in Plancy, Campagne, Frankreich. Am 18. Dezember 1840 wurde er zum Priester geweiht. Er war Lehrer und Beichtvater im Kloster der Heimsuchung. Er hatte ein soziales Herz und schuf ein Heim für die Arbeiterinnen in den Textilfabriken von Troyes. Es gelang ihm, seine ehemalige Schülerin Leonie Aviat als Leiterin dieser Heime zu gewinnen. 1868 gründete er mit ihr die Oblatinnen des hl. Franz von Sales. Leonie Aviat wurde am 25. November 2001 heilig gesprochen.

1875 gründete er die Kongregation der Oblaten des hl. Franz von Sales, deren Mitglieder sich der Erziehung sowie der Seelsorge widmen. Gestorben ist er am 2. Februar 1908 in Plancy.

Gott segnet die liebenden Herzen

Louis Brisson sagte ganz im Geiste des hl. Franz von Sales, der sein Leben begleitete: „Statt die Schranken eurer Liebe mehr und mehr einzuengen, solltet ihr sie immer mehr erweitern; so werdet ihr Gottes Segen ernten, denn Gott segnet nun einmal die liebenden Herzen.“

Eine erfreuliche Nachricht für die Oblaten des heiligen Franz von Sales

Die Leitung unseres Ordens konnte uns mitteilen, dass unser Ordensgründer P. Louis Brisson am 22. September 2012 in Troyes (Frankreich) seliggesprochen wird.

Wir heißen zwar „Oblaten des heiligen Franz von Sales“, aber Franz von Sales ist nicht unser Gründer. Dieser Heilige (1567-1622) hat den Orden von der Heimsuchung Mariens gegründet (Salesianerinnen). Franz wollte auch einen Männerorden gründen, ist aber seines frühen Todes wegen nicht mehr dazu gekommen.

Die Schwester Maria Salesia Chappuis hat sich daran erinnert und den Spiritual ihres Klosters in Troyes, Louis Brisson, bearbeitet, den von Franz beabsichtigten Orden zu gründen. Louis Brisson hat sich dagegen heftig gesträubt, hat sich jedoch nach Jahrzehnten überzeugen und bewegen lassen, diesen Impuls zu verwirklichen. Das Datum der kirchlichen Anerkennung des Ordens liegt im Jahr 1875.

Lange Jahre hat sich unsere Gemeinschaft, zusammen mit den Oblatinnen des heiligen Franz von Sales, darum bemüht, seine Anerkennung durch die Kirche als Seligen zu erreichen. Nun ist es so weit und wir freuen uns alle.

Das Logo der Seligsprechung ist das Kreuz mit Rädern einer Uhr.

Louis Brisson war nicht nur ein engagierter Seelsorger, sondern auch ein begabter Mathematiker. Er hat Uhren gebastelt, die nicht nur die Tageszeit am Ort anzeigten, sondern Bewegungen und Zeiten in aller Welt. Sie werden bis heute bestaunt und bewundert. Louis Brisson hat einmal zum Grund seiner Bastelei geschrieben:

Wisst ihr, warum ich diese Uhren mache? Weil sie ein Bildnis dessen wiedergeben, was Gott geschaffen hat. Je vollkommener das Uhrwerk, desto mehr ähnelt es der Schöpfung Gottes. Die Bewegungen der Erde und der Sterne bestimmen und begleiten unser Leben. Die Uhr tickt weiter, bis die Stunde angebrochen ist, in der wir diese Welt verlassen und in Gott aufgenommen werden, wo es keine Zeit mehr gibt. Ich arbeite gerne an einer solchen Uhr, für mich ist das entspannend und ich finde Gott darin wieder.“

http://www.louisbrisson.org/

Goldenes Professjubiläum Br. Günter Maier OSFS, So., 15.04.2012, 11.15 Uhr

„Gott hat Sehnsucht nach lebendigen Menschen!“ (Augustinus)

Lebendig und flexibel war Bruder Günter zeit seines Lebens, und so konnte er am Weißen Sonntag 2012 zufrieden im Kreise seiner Familien sein Goldenes Professjubiläum feiern. Das Mitfeiern nicht nehmen ließen sich Angehörige der Ordensfamilie, Schwester und Brüder der Herkunftsfamilie, aber auch Freunde, denen er sich in seiner Liebe zu den Bergen familiär verbunden fühlt.

Zahlreiche Gratulanten trugen bei, das Hochamt zum Tag festlich zu gestalten, sei es als Festzelebranten, Teilnehmer der würdigen musikalischen Ausgestaltung oder „einfache“ Mitfeiernde.

In der Predigt nahm P. Thomas Mühlberger Bezug auf seinen biblischen Namensvetter, der eben dadurch zu einem Vorbild im Glauben wurde, dass dieser ihm nicht geradlinig in den Schoß fiel. Ebenso ist die Profess, die Verpflichtung zu einem Leben im Dienst Gottes und der Mitmenschen, kein einmalig abgehandeltes Ereignis, sondern ein lebenslanger Weg, auf dem für so manche Hürde auch ein mehrmaliger Anlauf nötig sein kann.

Vielen Dank, Br. Günter, für die Bereitschaft, Dein Bestes zu geben in unterschiedlichen Einsatzgebieten und -orten!

Nachprimiz am 11. März 2012 18.00 Uhr

Primizgottesdienst mit Primizsegen von P. Stefan Weig OSFS

Abseits von den Höhepunkten des kirchlichen Lebens in St. Anna, Franz-von-Sales-Fest und Patrozinium, wurden die Gläubigen am 11. März Zeugen eines weiteren berührenden Festes:

In einer wohlgefüllten Kirche feierte P. Stefan seinen dennoch intimen Einstand in Wien.

Mit einfachen und doch packenden Worten verstand er es, ganz im Geist des Ordensvorbildes Franz von Sales, die Menschen mit seiner Fastenpredigt in seinen Bann zu ziehen.

Bezugnehmend auf das Evangelium dieses ersten entschiedenen Auftrittes Jesu in der Öffentlichkeit umgesetzt auf die heutige Situation lautete die klare Botschaft: 
Seelenreinigung statt Tempelreinigung.

Was auch immer wir meinen, was in der Kirche falsch laufen könnte oder wo andere Menschen in ihrem Glauben irren, sind das Angelegenheiten, die in Ordnung zu bringen nur Jesus selbst zusteht.

Wir können immer nur bei uns selbst beginnen, und da gibt es wahrlich erst einmal genug zu tun, bevor man sich allzu große Sorgen um die Belange anderer macht.

Um dafür die nötige geistliche Stärkung zu erhalten, empfingen die Gläubigen im Anschluss an die hl. Messe einen allgemeinen und den Einzelprimizsegen.

P. Stefan wurde am 29. Januar 2012 in Markt Indersdorf bei München durch Bischof Joachim Wanke (Erfurt) zum Priester geweiht. Er arbeitet jetzt in Wien bei der Beratungsstelle „Quo vadis“ und in den Pfarren Krim, Glanzing und Kaasgraben und wohnt in der Gemeinschaft von St. Anna.

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die Bereitschaft, den Menschen zu dienen und willkommen in Wien!

Die Gottesdienstgemeinde der Annakirche Wien

Musical „Die Baronin“ in Eichstätt

Im Rahmen der Begegnungsabende „Spiritualität im Miteinander“ beschäftigen wir uns mit der Heiligen, die die salesianische Spiritualität erst komplett macht: Johanna Franziska von Chantal.

Wir sehen einen Videofilm des Sensationsmusicals „Die Baronin“, in dem das wechselvolle Leben der Frau szenisch dargestellt wird, die mit Franz von Sales durch eine Herzensfreundschaft verbunden war und mit ihm den Orden der Heimsuchung Mariens, die „Salesianerinnen“, gründete.

In sieben bis zum letzten Platz ausverkauften Vorstellungen in der Aula der Universität Eichstätt begeisterten 130 Mitwirkende das Publikum und konnten sage und schreibe € 34.103,24 als Spende für die Missionstätigkeit der Oblaten des hl. Franz von Sales überreichen.

Die Inszenierung war ein derartiger Erfolg, dass sie eine eigene Homepage erhielt, auf der Sie alles Wissenswerte nachlesen können: http://www.musical-diebaronin.de/

Fest des hl. Franz von Sales 2012

„Für die Menschen da sein
und sie zu Jesus führen!“

Mit diesen Worten würdigte der Wiener Weihbischof Dipl. Ing. Mag. Stephan Turnovszky das Wirken der Oblaten des Hl. Franz von Sales in der Annakirche, in der sie für eine Atmosphäre der anbetenden Stille vor dem Allerheiligsten und einen stets besetzten Beichtstuhl sorgen.

Für sie war es eine besondere Freude, am Festtag ihres Ordensheiligen am 24. Jänner 2012 mit dem sympathischen jungen Weihbischof, Brüdern im Glauben aus St. Augustin (u.a. dem zuständigen Pfarrer P. Matthias) und zahlreichen Gläubigen, die an diesem Tag die Annakirche füllten, die Eucharistie zu feiern.

Der Hausobere der Gemeinschaft, P. Bachinger, nahm die Gelegenheit wahr, sich bei den vielen Menschen zu bedanken, die mit ihrem zuverlässigen Einsatz zusammenhelfen, das Gemeindeleben im Alltag und bei den Festen lebendig zu erhalten:
So wuchsen die Mitglieder der Choralschola St. Anna nicht nur mit der Aufführung der „Missa Pastoritia“ von Karl Kempter über sich hinaus, sondern sind auch federführend bei der Organisation und der Ausstattung der Agapen mit besonderen Schmankerln.
Ebenso gebührt dem Organisten, Herrn Gerhard Sappert, ein spezieller Applaus für seinen umsichtigen Einsatz das ganze Jahr über, und ist auch die im Haus untergebrachte Pfadfindergruppe immer bereit, bei Sondereinsätzen helfend einzuspringen.

Über dem Ort weht eben der Geist des heiligen Franz von Sales in besonderer Weise, und über ihn lasse es sich aber auch ganz besonders leicht predigen, stellte der Weihbischof fest, indem er der Festgemeinde ein Zitat des Tagesheiligen verriet, das ihn auf seinem ganz persönlichen spirituellen Weg begleitet hat (und das wie ein wunderbarer Ratschlag klingt, sollte es im eigenen Leben oder im Zusammenleben in einer Gemeinschaft einmal doch nicht so friktionsfrei ablaufen):

Wenn dein Herz wandert oder leidet, 
bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn.
Und selbst wenn du in deinem Leben nichts getan hast, 
außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen,
obwohl es jedesmal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest,
dann hast du dein Leben wohl erfüllt. 

Zum Nachklingen gebracht wurde die Aussage mit der Feststellung, dass man den Urheber Franz von Sales am besten charakterisiert, indem man das Hauptaugenmerk auf die Worte „behutsam“ und „sanft“ legt…

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Festzelebranten, allen Helferinnen und Helfern, die noch nicht genannt worden sind, sowie bei Mag. Thomas Neunteufel, der wieder für die Bilder vom Fest gesorgt hat.

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Oblatenwallfahrt Samstag, 1. Oktober 2011

Berufen:
Das sind nicht nur die anderen, das bin vor allem ich.
Beim Wort Berufung sollen wir nicht allein an die geweihten Priester denken, an die Ordensschwestern und -Brüder, die ihr Leben für die Welt erkennbar in den Dienst Gottes gestellt haben. Ihre Berufungen gehen Hand in Hand mit der Bereitschaft der Christen, das Geschenk ihrer Taufe in die Liebe Christi für alle Mitmenschen erfahrbar zu machen.

Und so waren wir eingeladen, in Begegnung und Selbstreflexion, im Wandern durch die herbstliche Voralpenlandschaft und in der Versammlung an den Impuls- und Gebetsstationen uns Gottes Liebe und Führung zuzutrauen und immer wieder zu Christus hinzugehen und uns in ihm zu spiegeln, um so die uns eigenen Talente zu erkennen, die es selbstbewusst in unserem Alltag umzusetzen gilt.

Es war ein Tag, den die Oblatinnen und Oblaten des hl. Franz von Sales aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich und zahlreiche Gläubige dazu nutzten, sich wieder einmal zu treffen und auszutauschen und in der „Königin der Landpfarrkirchen“ gemeinsam Eucharistie zu feiern.

Herzlichen Dank allen Organisatorinnen und Organisatoren, die je ihre Berufung und ihre Liebe hineingesteckt haben, einen anregenden Wallfahrtstag zu gestalten!

Hier finden Sie die Impulstexte zum Nach-Lesen und Nach-Denken.

Der genaue Ablauf der Wallfahrt lässt sich nachvollziehen aus dem Plakat und einigen Bildern, die den Tag im Querschnitt repräsentieren.

Deo gratias!